Ihre Trüffelschweine im fränkischen Einheitsbrei


Aktuelle Themen

Deutsch-deutsche Scheinwirklichkeiten

Deutsch-deutsche Scheinwirklichkeiten

Währungsunion, Treuhand und eben das diesem Film den Titel gebende “Zwei zu eins” (gemeint ist der zwischenzeitliche Wechselkurs von DDR- zu BRD-Mark) sind Begriffe, die Menschen in Deutschland, egal ob sie im Osten oder Westen aufgewachsen sind, wenn sie die späten 1980er-Jahre bewusst miterlebt haben, […]

Spurensuche in Istanbul

Spurensuche in Istanbul

Ein nicht nur altersmäßig sehr ungleiches Duo macht sich auf dem Weg von Georgien in die Türkei um dort eine verschollene Transfrau zu suchen. Nach dem Erfolgsfilm „Als wir tanzten“, dem schwedischen Oscar-Beitrag von 2020, widmet sich Regisseur Levan Akin mit „Crossing – Auf der Suche […]

Abgehalfterte Geisterbahnfiguren treffen auf den Biss süßer Düfte

Abgehalfterte Geisterbahnfiguren treffen auf den Biss süßer Düfte

Bei kulturkueche.de heißt es wieder GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE – konkret wartet in unserer aktuellen Verlosungsrunde Folgendes auf Sie: 1. Musik aus dem landschaftlich atemberaubenden Land, welches bei der gerade zu Ende gehenden Europameisterschaft zu den positivsten Überraschungen zählte: die archaische Tradition der georgischen Polyphonie wird mit […]

Verliebt in Japan

Verliebt in Japan

Eine französische Schriftstellerin folgt der Einladung ihres japanischen Verlages nach Fernost. Sie gibt Interviews zu ihrem Buch und reist in seiner Begleitung quer durch’s Land. Immer öfter materialisiert sich dabei der Geist ihres längst verstorbenen Mannes vor ihr. „Madame Sidonie in Japan“ von Élise Girard mit Isabelle […]

Zwischen Streichelzoo und Adrenalinkicks

Zwischen Streichelzoo und Adrenalinkicks

Nach einem gefühlt viel zu langen Winter und einem viel zu nassen Frühjahrsstart strömen in diesen Wochen in puncto Spaß und Action förmlich ausgehungerte Menschen zu Volkfesten oder in Freizeitparks. Um den ultimativen Vergleich zwischen diesen beiden Zerstreuungsangeboten geht es in dieser Geschichte, bei der […]

Mutter-Sohn-Dilemma an der Atlantikküste

Mutter-Sohn-Dilemma an der Atlantikküste

Regisseurin Hanna Slak befasst sich in ihrem neuen Spielfilm „Kein Wort“ mit einer allein erziehenden, in ihrem Beruf überaus erfolgreichen Frau, die anscheinend schon seit längerem den Zugang zu ihrem Sohn verloren hat. Während sich der Jugendliche wegen einer Tragödie einigelt, zelebriert seine Mutter förmlich […]

Schuldeneintreiben in der Wüste

Schuldeneintreiben in der Wüste

Zwei Freunde sind als Mitarbeiter eines Inkasso-Unternehmens ständig auf Achse. Sie schrecken bei ihren Aufträgen auch nicht vor fragwürdigen Methoden zurück. Doch als sie nebenbei auch noch den Transport eines gefesselten Mannes übernehmen sollen, steht alsbald alles auf dem Kopf. „Déserts – Für eine Handvoll […]

Virtuelle Auferstehungen

Virtuelle Auferstehungen

In ihrer Doku „Eternal you – Vom Ende der Endlichkeit“ (D-Start 20.06.2024) beleuchten Hans Block und Moritz Riesewieck den sich rasant verbreitenden Trend, verstorbene Familienangehörige in Bots oder Avatare  verwandeln zu lassen, um mit ihnen interagieren zu können: Der Zuschauer erlebt neben findigen Geschäftemachern, Menschen, […]

Überleben in der Fremde

Überleben in der Fremde

In einer brasilianischen Großstadt versuchen asiatische Arbeiter Fuß zu fassen, träumen davon später auch eigene Geschäfte zu betreiben. Doch das Leben hier verläuft nicht einfach, man bleibt fremd. Auch wenn es keine Doku ist: Nele Wohlatz spürt mit „Sleep with your eyes open“ (ab 13.06.2024 im […]

Krake hilft beim gezielten Ausschalten

Krake hilft beim gezielten Ausschalten

Zuletzt war die amerikanische Firma Palantir im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg hierzulande in den Schlagzeilen. Ihre umstrittenen “Datenanalyse”-Software-Produkte werden schließlich auch dort eingesetzt. In seiner Doku „Watching You – Die Welt von Palantir und Alex Karp“ (Kinostart 06.06.2024) befasst sich Regisseur Klaus Stern – wie der […]


Gewinne, Gewinne, Gewinne

Abgehalfterte Geisterbahnfiguren treffen auf den Biss süßer Düfte

Abgehalfterte Geisterbahnfiguren treffen auf den Biss süßer Düfte

Bei kulturkueche.de heißt es wieder GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE – konkret wartet in unserer aktuellen Verlosungsrunde Folgendes auf Sie: 1. Musik aus dem landschaftlich atemberaubenden Land, welches bei der gerade zu Ende gehenden Europameisterschaft zu den positivsten Überraschungen zählte: die archaische Tradition der georgischen Polyphonie wird mit postminimalistischen Strukturen und Elementen des experimentellen Pop verbunden; 2. schaurig schöner Gruselspaß für’s Heimkino basierend auf einer beliebten Kinderserie von Günter Meyer und C.U. Wiesner; 3. Eine CD mit einer imaginären Reise um die Welt; und last but not least 4. ein Album namens (h)ours, entstanden zu Zeiten, in denen die Theater geschlossen waren, die Bühnen leer und die Lichter kalt blieben.

Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 17.07.2024 – 23.59 Uhr per mail mit dem Betreff “Olympia” an trueffel@kulturkueche.de verraten, ob Sie sich für die anstehenden olympischen Sommerspiele interessieren und wenn ja auf welchen Wettkampf Sie sich besonders freuen.

Diese “Infos” neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.

 

Die Georgierin Russudan Meipariani bereist musikalische Zwischenräume

Wirkliche “Weltmusik”-Kenner wissen es: Georgien hat eine uralte, reiche Tradition des polyphonen Kirchengesangs. 1989, unmittelbar nach dem Ende der Sowjetunion, gründete sich in der Hauptstadt Tbilsi das Ensemble Anchiskhati, um den einzigartigen Klang dieser Musik wiederzubeleben. Heute gehört dieser Männerchor zu den renommiertesten Künstlergruppen im Land. Die in Stuttgart lebende, georgische Komponistin, Pianistin und Sängerin Russudan Meipariani hat nun für ihr neues Album “Voices & Mountain” eine Kooperation gestartet. Sie selbst ist aufgewachsen zwischen der christlich-orthodoxen Kultur ihrer Heimat und westlicher Kunst- wie auch Popmusik – seit Jahren steht sie dafür diese Pole kreativ miteinander zu verbinden.

Indem sie die polyphonen Lieder auf minimalistische Weise mit Elektronik verschmilzt, verortet sie sie in einer neuen Realität. Sie übersetzt die melancholischen Texte der georgischen Dichterin Galaktion Tabidze in Musik. Das Gedicht „Stille“ etwa ist eine Hymne an die Nacht und beschreibt den Übergang der alltäglichen Realität in die Welt der Träume und der Dunkelheit sowie den sich langsam verändernden Zustand der Natur. In diesem Zustand existieren Trostlosigkeit, Leichtigkeit und der Biss süßer Düfte nebeneinander – kraftvoll, magisch und bezaubernd wie die musikalische Begegnung des gesamten, bei “Timezone” erschienen Albums.

Die Entdeckung der Musik von Björk, Tori Amos, Cocteau Twins, Kate Bush und Laurie Anderson während ihres Klavierstudiums hatte großen Einfluss auf Meiparianis künstlerische Entwicklung. Später studierte sie Komposition bei Wolfgang Rihm in Karlsruhe und bei Lasse Thoresen in Oslo und agiert seither in verschiedenen Welten: als klassische Pianistin und als Komponistin respektive Performerin experimentierte sie viel mit ihrer Stimme und verschob die Grenzen der Genres. Und nun also die Kollaboration mit dem betont traditionsbehafteten Ensemble Anchiskhati obwohl Meipariani – wie die Stuttgarter Zeitung unlängst bemerkte – “musikalisch entschieden der Gegenwart zugewandt ist. Und dies vor allem mit einer sehr lyrischen, meditativen und minimalistischen Grundhaltung, ganz filigranen Tönen und einer Tendenz eher zur Stille denn zum lauten Aufbegehren. Und bis auf ein Volkslied finden sich auf der CD ‘Voices & Mountains’ ausschließlich Kompositionen von Meipariani, die wiederum die Gesangsweise des Ensembles Anchiskhati bestens kennt”.

 

Spuk unterm Riesenrad – Neuverfilmung des DDR-Kults auf DVD und Blu-ray

Durch einen Blitzeinschlag an der Geisterbahn von Tammis verstorbenem Opa werden drei Holzgeister lebendig und richten mit ihren magischen Fähigkeiten nur Chaos an. Die Teenager Tammi, Umbo und Keks haben alle Hände voll zu tun, den Freizeitpark zu retten, und bringen nebenbei auch die verkrachte Familie wieder zusammen.

Tammi (Elisabeth Bellé) ist genervt. Statt nach Formentera, von wo sie ihren Followern schon traumhafte Fotos versprochen hat, muss sie mit Mutter SIMONE (Sophie Lutz) zur Beerdigung des ihr völlig fremden Opas Jackel (Peter Kurth) irgendwo in die Pampa, inklusive Kennenlernen von Tante Britta (Katja Preuß) und deren Kindern. In dem total uncoolen Freizeitpark gibt es nicht mal Handy-Empfang und mit Cousin Umbo (Noèl Gabriel Kipp) nebst Cousine Keks (Lale Andrä) kann sie wenig bis nichts anfangen.

Doch dann erwachen bei einem Gewitter drei abgehalfterte Geisterbahnfiguren zum Leben: Hexe (Anna Schudt), Riese (Moritz Führmann) und Rumpelstilzchen (David Bennent). Hervorragende Verbündete für ein ordentliches Chaos, glaubt Tammi, um endlich aus dieser Einöde zu entkommen. Nur leider hat sie die Rechnung ohne die Familie und den Eigensinn der Geister gemacht. Plötzlich wollen alle den Freizeitpark übernehmen…

Nach seinem Kinostart in diesem Jahr kommt der gruselige Unterhaltungsspaß nun ins Heimkino. Die gleichnamige DDR-Fernsehserie, die ab 1979 ausgestrahlt wurde, avancierte damals sofort zum Publikumsliebling und ist auch heute noch beliebt wie eh und je. Es ist der erste Familienfilm des Regisseurs Thomas Stuber (In den Gängen) – er greift verschiedene Elemente der Originalserie auf und haucht der Kultserie nun mehr als fast 45 Jahre nach Erscheinen neues Leben ein. Beim SCHLiNGEL 2023 feierte der Film seine Weltpremiere. Im Rahmen des Filmfests für junges Publikum KINOLINO wurde der Film mit dem GOLDENEN HECHT für den „lustig-gruseligsten Film“ von der Kinderjury sowie dem Publikumspreis geehrt.

 

Geschichten von Veränderung, Flucht und Sehnsucht – erschienen beim Label DMG Germany / NiWo Music

Das zweite Album des Duos “Sefer ī Jahn” – es trägt den schön doppelbödigen Titel “Lieder Stadt Reisen” – ist eine imaginäre Reise um die Welt. Alle Stücke haben einen autobiographischen Hintergrund, Geschichten von Veränderung, Flucht und Sehnsucht, aber auch Erinnerung an Momente der Liebe, Erlebnisse, Eigenschaften und Dinge die die Menschen der Länder Verbindet, Landschaften und Poesie die unsere Herzen erwärmen lässt.

In den letzten Jahren hat sich das Duo durch zahlreiche erfolgreiche Auftritte etabliert und zwei CDs mit Eigenkompositionen unterschiedlicher Stile aufgenommen, wobei ihre Musik facettenreich, energiegeladen und tief emotional ist – eine pure poetische Bildmalerei.

Die feinfühlig komponierten Songs zeichnen sich durch das leidenschaftliche Geigenspiel von Anoush Seferian und das temperamentvolle Gitarrenspiel von Oliver Jahn aus. Letzterer, ein vielseitiger Instrumentalist und Liedermacher, bekannt durch Bands wie Los Banditos, Olmar und Airtramp, ist auch Film- und Theatermusiker sowie seit April 2023 Kulturamtsleiter in Apolda.

Seferian, eine armenisch-französische klassische Violinistin und Vokalistin aus Damaskus, ist Alumna der HfM Franz Liszt Weimar, ehemalige Violinlehrerin am Max Reger Konservatorium in Meiningen und Mitglied des West-Eastern Divan Orchesters unter der Leitung von Maestro Daniel Barenboim. Ihre Lieder, in denen sie ihre Werte und Lebensphilosophie teilen, gehen tief unter die Haut. Alle Stücke von “Lieder Stadt Reisen” haben einen autobiographischen Hintergrund. Der kulturelle und lyrische Austausch, die Sinnsuche in einer irritierenden Menschenwelt und das musikalische Interagieren zwischen den zwei Musikerfreunde führte sie zu einem gemeinsamen Verständnis, eine Wellenlänge wodurch sie mit Wort und Klang Menschen erreichen. Ihre Lieder, in denen sie ihre Werte und Lebensphilosophie mitteilen, berühren tief.

 

Kollaboration zwischen Vater und Tochter – ein Dialog zwischen den Generationen

(h)ours, ist das Debut Album von Laila Richter. Es ist eine Koproduktion zwischen Vater und Tochter. Beide sind in der Kulturbranche tätig. Bo Heart arbeitet als Musiker und Produzent, Laila Richter ist gelernte Schauspielerin und arbeitet ebenfalls als Sängerin.
Entstanden ist (h)ours zu Zeiten, in denen die Theater geschlossen waren, die Bühnen leer und die Lichter kalt blieben. Produziert wurde das Album im Home-Studio in Hamburg Barmbek. Es ist eine Kollaboration zwischen Vater und Tochter, ein Dialog zwischen den Generationen, eine musikalische Reise mit Einflüssen unterschiedlicher Genres wie Pop, Blues und Experimental-Folk.

Bo – der Keyboarder und Sänger arbeitete mit einer Vielzahl renommierter deutscher Künstler zusammen, unter anderem mit denen von Vicky Leandros, Klaus Lage und Edo Zanki – sagt: „Schauspiel ist etwas ganz anderes als Pop-Musik. Aber wenn Laila singt, wie in dem Theaterstück „Istanbul“, dann wird die Verbindung und Leidenschaft zur Musik offensichtlich.“ Bei ihren gemeinsamen Auftritten verbinden Laila und Bo ihre künstlerischen Perspektiven zu einem gemeinschaftlichen Klang. Laila nennt es: „The music I call home“.

Laila Richter, 1995 in Hamburg geboren, hat Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg studiert und arbeitete in den letzten Jahren an unterschiedlichen deutschen Bühnen, unter anderem bei dem Theater und Orchester Heidelberg, dem Theater Osnabrück, dem St. Pauli Theater Hamburg und bei der Bremer Shakespeare Company. Sie interessiert sich für das interdisziplinäre Arbeiten und kombiniert in ihren Stücken oft Schauspiel mit Gesang. 2017 nahm sie am Popkurs der HfMT Hamburg teil.

(h)ours ist ihr Debut-Album als Singer-Songwriterin. Die Texte für dieses Album & Melodien entstanden zwischen, während und nach den Vorstellungen in Garderoben, Theaterfoyers, hinter den Bühnen und in der Bahn.

 

Zur Erinnerung:

Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 17.07.2024 – 23.59 Uhr per mail mit dem Betreff “Olympia” an trueffel@kulturkueche.de verraten, ob Sie sich für die anstehenden olympischen Sommerspiele interessieren und wenn ja auf welchen Wettkampf Sie sich besonders freuen.

Diese “Infos” neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.