Auch 2017 verlosen wir hier alle paar Wochen tolle Gaben. Dafür danken wir aktuell herzlich den unten genannten Sponsoren. Was Sie tun müssen, um an eines der aus den folgenden Themen bunt gemixten Gewinnerpakete zu gelangen? Ganz einfach: schreiben Sie bis 28.09.2017 per mail an trueffel@kulturkueche.de unter dem Betreff “Gewinnspiel” den Namen wenigstens eines Liedes und des zugehörigen Interpreten, welches aus den Jahren 2003 – 2007 stammt und Sie bis heute ganz besonders begeistert – bei der Gelegenheit laden wir Sie auch unbedingt ein, in der bereits mit solcher Leserhilfe entstandenen Songauswahl für die Jahre 1993 – 1997 und oder für die Auswahl für die Jahre 1988-1992 bis zu fünf Stimmen abzugeben!
Unser Hauptpreis aus der letzten Verlosung geht übrigens nach München. Glückwunsch Frau Stefanie R. – und auch für die aktuelle Runde gilt: Der Rechtsweg ist wie bei allen schönen Spielen ausgeschlossen. Wichtig: Pro Haushalt ist nur eine Teilnahme gestattet. Einsendungen einer Person von verschiedenen E-Mail-Konten oder mehrerer Personen eines Haushalts zur Verbesserung der Gewinnchance erachten wir als unzulässig. Das führt ebenso wie die Teilnahme über automatisierte Dienste (zum Beispiel per Script / Gewinnspielservice) automatisch zum Ausschluss an der Ziehung der laufenden Gewinnspielrunde. Mit Ihrer Gewinnspielteilnahme stimmen Sie bis auf Widerruf dem Erhalt unseres aperiodischen – in der Regel maximal (!) vier Mal jährlich erscheinenden – Newsletters zu, in jedem Newsletter gibt es selbstverständlich einen entsprechenden Abmeldehinweis. Ihre Daten werden nicht an Dritte – auch nicht an die kooperierenden Unternehmen – weitergegeben. Schreiben Sie bitte in Ihr Teilnahmemail auch welche drei der folgenden Gewinnspielthemen Sie am meisten reizen. Wenn Sie eines unserer Hauptpreis-Mix-Pakete abstauben, versuchen wir diese Wünsche nämlich weitgehend zu berücksichtigen.
Neu auf DVD- & Blu-ray: Nicolas Pesces gefeierte Sundance-Entdeckung THE EYES OF MY MOTHER
Formal erscheint der Film in drei Kapitel geteilt: “Mutter”, “Vater” und “Familie”. Zwei von drei Parts spielen dabei inmitten eines einsam gelegenen Hauses bzw. auf dem entsprechenden Grundstück; eine Scheune hat dabei eine zentrale Rolle. Nur im dritten Teil kommt die zu Beginn des Films kleine Francisca (Olivia Bond, nun als erwachsenere bravourös von Kika Magalhães verkörpert) mal richtig “raus”. Erst als sie – nicht allein – in besagtes Haus zurückkehrt, bekommt der Zuschauer im Grunde richtig Blut zu sehen. Ganz kurz. Menschen sterben aber auch bereits davor. Zu Beginn der des von Regiedebütant Pesce konsequenterweise schwarz-weiß gehaltenen Geschichte auch eine Kuh. Die ist eigentlich nur insofern erwähnenswert, als dass sie Teil einer Szene ist, in der die Mutter der Hauptfigur noch lebt. Die von Diana Agostini verkörperte, nicht zufällig im Filmtitel selbst zentral angelegte Rolle ist eine ehemalige Chirurgin, die aus Portugal in die USA eingewandert war und hier nun ein offenbar sehr tristes Leben verbringt. Der Mann (Paul Nazak) hängt, wenn er denn mal zuhause ist, wohl fast nur vor der Glotze. Soziale Kontakte mit Dritten scheint es nicht nur aufgrund der Abgelegenheit der Farm nicht zu geben. Da ist die Möglichkeit, der Tochter an einem verstorbenen Vieh die noch nicht versiegten Fingerkünste zu demonstrieren, eine willkommene Abwechslung. Und die kleine Francisca ist erkennbar wissbegierig…
Dunkelheit und Isolation sind bewährte Stilmittel des Horrorfilms – hier werden sie auf’s Vortrefflichste eingesetzt. Vor allem aber ist die US-Produktion deswegen als herausragend zu bezeichnen, weil mit schöner Regelmäßigkeit die Erwartungshaltung des Zuschauers gebrochen und weitgehend auf das Explizite verzichtet wird. Und: Verstümmelungen werden gemeinhin nicht als Lustgewinn sondern als Möglichkeit der Überwindung von Einsamkeit inszeniert. Das ist natürlich extremst provokant. In gewisser Weise sollte man den Film letztlich mehr dem Genre Drama denn Horror zuordnen. Auch wenn Menschen zwischenzeitlich Mäuse zum Verzehr dargeboten bekommen… Übrigens: Der unseres Erachtens auffallend häufig überdurchschnittliches Kino bietende Verleih Bildstörung (sic!) hat zu dieser Filmperle eine Art Warnhinweis (“Aber Vorsicht: Seid nicht überrascht, wenn ihr deswegen nachts mit weit aufgerissenen Augen in der Dunkelheit wach liegt, ohne etwas zu erkennen – diese Schönheit beißt!”) veröffentlicht, der kongenial zu diesem doppelbödigen Werk passt.
Ende des Monats im Handel: Erzählungen von Salome Benidze aus dem AvivA-Verlag – Die Stadt auf dem Wasser
Helena ist für ihre wunderbaren Backwaren berühmt, doch sie träumt davon, ein Getränk aus ihrer Lieblingsfrucht zu erfinden, der Berberitze. Ihr Wunsch, ausgerechnet einen Drink aus diesen säuerlichen roten Beeren zu kreieren, statt sich auf ihr Gebäck zu konzentrieren, stößt auf Unverständnis, weil er als zutiefst unweiblich empfunden wird. Ilaria, die immer nach Orangen duftet, wurde als Baby in einem Boot auf dem Meer ausgesetzt und von einem jungen Schwimmer gerettet. Doch in der Stadt am Wasser bleibt sie immer eine Fremde.
Die Erzählungen Salome Benidzes handeln von sieben ganz unterschiedlichen Frauen, von Liebe und Unabhängigkeit, Leidenschaft und Gewalt, Ängsten und Hoffnungen, Erinnern und Vergessen – und der Suche nach der eigenen Identität. Alltägliches und Märchenhaftes, Realistisches und Fantastisches verschwimmt, und nach und nach erschließt sich, dass die einzelnen Geschichten doch nicht so unabhängig voneinander sind, wie es zunächst den Anschein hat – nicht nur durch das Wasser, das sie alle verbindet.
»Die Stadt auf dem Wasser« erscheint nun erstmals in deutscher Sprache, aus dem Georgischen übersetzt von Iunona Guruli. Die Illustratorin Tatia Nadareischwili (geb. 1988 in Tiflis) hat Salome Benidzes Erzählungen in fantastisch-surreale Bilder umgesetzt.
Salome Benidze wurde 1986 im georgischen Kutaisi geboren und studierte Journalismus und Politologie in Tiflis, Vilnius und Thessaloniki. 2012 wurde sie mit dem SABA Literaturpreis für das beste Debüt ausgezeichnet. Ihr Buch »Die Stadt auf dem Wasser« erhielt 2016 den Tsinandali-Preis für die beste Prosasammlung. Sie engagiert sich für Frauenrechte, macht PR für den United Nations Population Fund und lebt in Tiflis.
Neu auf DVD- & Blu-ray: Aki Kaurismäki erzählt in “Die andere Seite der Hoffnung” vom Schicksal eines syrischen Flüchtlings und einem finnischen Ehepaar, dessen gemeinsame Zeit zu Ende zu sein scheint
Die Handschrift von Kaurismäki ist unverkennbar: Bildsprache, Erzähltempo, “die Farben”, die knappen Dialoge… – und doch – auch wenn es wieder unbeschreiblich komische bzw. surreale Momente gibt – ist bei der Geschichte, in der eine der beiden Hauptfiguren ein älterer finnischer Handelsvertreter ist (Sakari Kuosmanen als Waldemar Wikström der seiner in der ersten Begegnung für den Zuschauer “nur” stoisch wirkenden Ehefrau gerade Schlüssel und Ring hingelegt hat – auszieht), der sich fortan als Restaurantbetreiber versuchen will, irgendwie etwas anders. Der Streifen ist ernster als vieles was man von Aki Kaurismäki kennt, und erfreulicherweise – obwohl teilweise sogar Neonazis einem syrischen Flüchtling (Sherwan Haji spielt die zweite Hauptfigur namens Khaled) nachstellen – dennoch nicht durchgehend schwermütig. Auch dann, wenn nicht gerade Salzhering mit einer extradicken Wasabischicht als authentisches Sashimi verkauft wird. Die aber ebenso vorhandene Tragikomik ist besonders in einem Maahanmuuttovirasto beschrifteten Gebäude zu spüren – Finnlands Beamte in Sachen Einwanderungs- und Asylfragen dort stellen den Gegenpart zu wunderbaren Straßen- und Kneipenmusikern dar, die in diesem Film zuhauf vorkommen und auch dann, wenn es kein Flüchtlings-Melodram wäre, im Zusammenspiel mit den sonstigen Waldemar-Geschichten allein schon für einen sehr guten Film ausgereicht hätten. Aber dank der wie beiläufig eingestreuten Realbilder aus Aleppo und dem Gebahren der offenherzigen Khaled-Figur, ist es eine absolut herausragende Produktion geworden, in der Solidarität sprichwörtlich groß geschrieben wird und die es sogar schafft, die Themen Stolz und Würde ausgerechnet an einer Mülltonne zu verhandeln…
Pressestimmen (Auswahl): «Verdammt schön» ARD TTT # «Mit Mut, Zuversicht und viel Humor» ZDF HEUTE JOURNAL # «Mit lakonischen Dialogen, trockenem Humor und bierernsten Figuren» SÜDDEUTSCHE ZEITUNG # «Bildstarke, menschliche, lakonische Tragikomödie zweier Neuanfänge – typisch Kaurismäki eben» ABENDZEITUNG MÜNCHEN # «Ein wirklich großartiger Film» DIE WELT # «Ein wunderbarer Film» DEUTSCHLANDRADIO KULTUR

Iggy Pop rockt im Heimkino: Jim Jarmuschs Stooges-Doku GIMME DANGER ist seit einigen Tagen im Handel erhältlich!
Mitten in den 60er Jahren schlugen „The Stooges“ mit ihrem gewaltigen und energischen Stil wie eine Bombe in die Musiklandschaft ein. Mit ihrem Mix aus Rock, Blues, R&B und Free Jazz hat die Band aus Ann Arbor, Michigan das Musikpublikum quasi überfallen und damit den Grundstein für das gelegt, was später gemeinhin als Punk und Alternative Rock bekannt wurde. Jim Jarmuschs GIMME DANGER ist die Chronik der Geschichte von „The Stooges“ – eine der größten Geschichten des Rock’n’Roll.
Die Dokumentation um Frontmann Iggy Pop wirft einen einzigartigen Blick auf die Erfolge und Misserfolge der Band und erzählt von Inspiration, dem harten Weg zu kommerziellem Erfolg und dem musikalischen Vermächtnis einer Band, die nicht nur musikalisch eine der wichtigsten ihrer Zeit war. Als Bonusmaterial enthalten die DVD und Blu-ray die Deleted Scene „Private Plane“, einen Konzertmitschnitt von Iggy Pops Tributkonzert zu Ehren von Ron Asheton in Michigan sowie eine exklusive Tour durch Ann Arbour, der Geburtsstätte der größten Rock’n’Roll-Band überhaupt – The Stooges.
Jim Jarmusch sagt übrigens: “Keine andere Band in der Geschichte des Rock ‘n’ Roll kommt an die Stooges heran – und an ihre Kombination aus heftigem, urgewaltigem Hämmern, zugedröhntem Psychedelic und Blues-a-Billy-Grind mit lakonischen, von Existenzangst geprägten Texten und einem Frontmann, der wie ein zähnefletschender Leopard auf und ab stolziert und dabei irgendwie Nijinsky, Bruce Lee, Harpo Marx und Arthur Rimbaud in sich vereint. Die Stooges sind einzigartig, während sie ihrerseits zum Vorbild zahlloser Gruppen wurden. Der Film ist eine Liebeserklärung an die womöglich größte Rock-n-Roll-Band aller Zeiten.“
Das ultimative Sommerabenteuer jetzt auch im Heimkino: Die versunkene Stadt Z
Percy Fawcett wird von der Royal Society auf eine Expedition zur Landvermessung in Bolivien gesandt. Trotz der vielen Strapazen in dem lebensfeindlichen Dschungel ist er von Forscherdrang gepackt und lässt sich kurz darauf auf eine weitere Expedition zum Regenwald des Amazonas ein – obwohl die jahrelange Abwesenheit ihm und seiner Familie enorme Opfer abverlangt. Dort stößt er auf Spuren von vergangenen Zivilisationen und ist überzeugt von der Existenz einer versunkenen Stadt, die er „Z“ nennt. Zurück in London will die Royal Society jedoch von dieser Idee nichts wissen. Getrieben von dem Drang, endlich seine mysteriöse Stadt zu finden, begibt Fawcett sich zusammen mit seinem Sohn auf eine letzte gefährliche und verhängnisvolle Reise zum Amazonas…
In seinem packenden und bildgewaltigen Abenteuerepos DIE VERSUNKENE STADT Z erzählt Regisseur James Gray („The Immigrant“), basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von David Grann, die wahre Geschichte des Britischen Forschers Percival Fawcett, der in den 1920er Jahren im brasilianischen Dschungel spurlos verschwand und noch Jahrzehnte später romantische Fantasien beflügelte und unzählige Abenteurer auf seine Spuren lockte. Beeindruckend portraitiert der Film zudem die gesellschaftlichen Konventionen einer Zeit im Umbruch, in der fortwährend vertraute Grenzen überschritten wurden.
Die hervorragende Darstellerriege wird angeführt von Charlie Hunnam („Sons of Anarchy“), an dessen Seite Sienna Miller („High-Rise“) als Nina Fawcett und Tom Holland („Spider-Man: Homecoming“) als Sohn Jack sowie Robert Pattinson („Life“) als treuer Reisebegleiter Henry Costin brillieren.
ELSTREE 1976 erzählt die Geschichten der kleinen Stars aus dem großen Sternenkrieg. Ein ‘must have’-Sammlerstück für die zahlreichen Fans der klassischen STAR WARS Trilogie.
Anthony Forrest wurde Mitte der siebziger Jahre für STAR WARS engagiert, um die Rolle von Luke Skywalkers Freund Fixer zu spielen. Sein Auftritt, den er in Tunesien an der Seite von Mark Hamill absolvierte, wurde jedoch in der endgültigen Version des Films herausgeschnitten. Durch einen Zufall ist er dennoch in einer legendären Szene zu sehen: Weil ein Schauspieler für einen imperialen Soldaten gesucht wurde, zog man Forrest kurzerhand eine Sandtrooper Uniform an. Bei einer Verkehrskontrolle stoppt er den Landspeeder, in dem sich Luke Skywalker (Mark Hamill) und Obi Wan Kenobi (Alec Guinness) befinden. Dabei spricht Anthony Forrest letztlich den weltweit bekannten Satz: “Das sind nicht die Droiden, die wir suchen.”
Neben Forrest hat Dokumentarfilmer John Spira neun weitere der damaligen Darsteller aufgespürt, die über ihr außergewöhnliches Verhältnis zu Star Wars erzählen, das vergnüglich, anrührend oder manchmal sogar tragisch ist. Unter anderem kommen David Prowse (Darth Vader ) und Jeremy Bulloch (Boba Fett ) zu Wort. Und auch Paul Blake: “Ich habe Macbeth gespielt. […] Ich habe am Royal Court Theater in London Vorstellungen gegeben. Aber auf meinem Grabstein wird stehen: ‘Hier liegt Greedo’.”
Für die Nebendarsteller und Komparsen, deren Gesichter oftmals hinter Masken und unter Helmen verborgen blieben, waren die Dreharbeiten ein alltäglicher Job. Doch als Star Wars zu einer globalen Erfolgsgeschichte heranwuchs, hinterließ dies auch Spuren im Leben aller Beteiligten. In den Augen der Fangemeinde können schon wenige Sekunden auf der Leinwand – ob als Alien oder Rebellenpilot – ein kleines Stück Berühmtheit bedeuten.
Ab 21. September im Heimkino: der Science Fiction-Thriller The Osiris Child
In der actiongeladene Zukunftsvision THE OSIRIS CHILD kämpfen Deserteur Kane Sommerville (Daniel MacPherson) und Ex-Häftling Sy Lombrok (Kellan Lutz) um das nackte Überleben. Verfolgt von einer Horde bösartigen Aliens, müssen sie sich durch die unwirtliche Landschaft eines fremden Planeten schlagen, um Kanes kleine Tochter Indi (Teagan Croft) zu retten. Diese befindet sich in der titelgebenden Stadt Osiris, die von dem skrupellosen Terraforming-Konzern EXOr in wenigen Stunden ausradiert werden soll. Ein aussichtslos erscheinender Kampf gegen die Zeit beginnt…
Trotz verhältnismäßig geringem Budget legt der australischen Regisseur Shane Abbess (Infini, Gabriel – Die Rache ist mein) einen Science Fiction-Knaller vor, der es in Sachen Effekten, Action und Setting durchaus mit millionenschweren Blockbustern aufnehmen kann. Ein absolutes Juwel und Must-See für Science Fiction Fans und alle, die auf packende Action stehen: Spektakuläre Luftkämpfe, atemberaubend designte Raumstationen und beängstigende Weltraum-Kreaturen tun ihr Übriges, damit Genre-Fans voll auf ihre Kosten kommen. Das effektgeladene Weltraumabenteuer um zwei Rebellen im erbitterten Kampf gegen die Zeit und einen gewissenlosen Konzern zeigt, was im australischen Kino derzeit möglich ist. Die Filmemacher zollen dabei SciFi-Klassikern wie BATTLESTAR GALACTICA und FORTRESS ihren Tribut, das trostlose Niemandsland des fremden Planeten erinnert in seiner Endzeit-Stimmung an MAD MAX. Darüber hinaus bietet der Film auch in schauspielerischer Hinsicht ordentlich was fürs Auge: Neben Kellan Lutz (Twilight-Saga, The Legend of Hercules) und Daniel MacPherson (The Shannara Chronicles) ist Isabel Lucas (Transformers – Die Rache; Krieg der Götter) zu sehen.