PR-Info
Vier mehr als vielversprechende Musik-CDs oder eine von zwei nicht minder spannenden Neuerscheinungen auf DVD abstauben – kurzum, hier und heute heißt es in Ihrer kulturkueche.de wieder GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE: Weihnachten ist noch nicht ganz verklungen, da präsentieren wir in dieser Runde schon wieder sechs tolle Themen – konkret wartet Folgendes auf glückliche Gewinner: 1. “Bildgewaltiges und preisgekröntes Aussteiger-Kino“; 2. ein Konzept-Album, dessen Titel als ein Symbol für die Begegnung verschiedener Menschen in einem geschlossenen Raum, im wirklichen wie im übertragenen Sinne gelten sollte; 3. die neue CD eines Mannes, bei dem heitere und nachdenkliche Worte in handgemachten Songs münden; 4. einen brandneuen Heimkino-Tipp, der keineswegs “nur” etwas für Teenies ist; 5. ein Album, das sich nicht nur insgeheim um Oscar Wildes Dorian Gray dreht; und 6. last but not least eine CD mit Musik in Sprachen, die drohen, in Vergessenheit zu geraten.
Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 03.02.2023 per mail mit dem Betreff “tiktok” an trueffel@kulturkueche.de verraten, was ihr von dem ESC-Vorentscheid-Bewerber “Lied mit gutem Text” haltet – schreibt uns das neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.
“Eine wahre Geschichte, die nicht aktueller sein könnte.“
MÄRZENGRUND – brandneu auf DVD und als Video on Demand –
Als Sohn eines Großbauern im Zillertal scheint der Lebensweg des 18-jährigen Elias vorbestimmt zu sein: Bald schon soll er den Hof der Familie übernehmen. Doch der sensible junge Mann kann die an ihn gestellten Erwartungen nicht erfüllen und schlittert in eine schwere Sinnkrise. Um wieder zu Kräften zu gelangen, schickt ihn sein Vater auf die Hochalm „Märzengrund“ mitten in den Tiroler Alpen. Hier endlich findet Elias das, wonach er sich unten im Tal immer gesehnt hat: die bedingungslose Freiheit.
“Märzengrund” ist die wahre und berührende Geschichte eines jungen Mannes, der sich Ende der 1960er Jahre für ein radikales Leben im Einklang mit der Natur entscheidet. Auf der Grundlage des Theaterstücks von Felix Mitterer erzählt der österreichische Regisseur Adrian Goiginger („Die beste aller Welten“) in atemberaubenden Bergwelten die Geschichte eines alpenländischen Aussteigers. Neben Newcomer Jakob Mader gehören Johannes Krisch (“Der Trafikant”, “Altes Geld”), Verena Altenberger (“M – eine Stadt sucht einen Mörder”, “Polizeiruf 110”) und Gerti Drassl (“Vorstadtweiber”) zum ausgesuchten Cast.
Die “Wiener Zeitung” urteilte, dass Adrian Goiginger sein Ensemble wunderbar stimmig besetzt hat, allen voran Gerti Drassl als gestrenge Mutter, der man für ihre Darstellung einen Preis wünsche. Optisch geize Märzengrund dank der Kamera von Klemens Hufnagl und Paul Sprinz nicht mit den Reizen karger Bergwelten und urtümlicher Lebensweise – es seien ganz große Kinobilder, die da aufgetischt werden. Zugleich aber sei die Epik der Bilder kurzgeschlossen mit der Innenwelt eines sehnsüchtigen Protagonisten, der sich die traurige Frage stellt: Wofür habe ich gelebt? Ein Meisterstück über Vergänglichkeit und Lebenssinn. Und “uncut.at” befand, dass die Geschichte zwar simpel sei, aber dennoch über die gesamte Laufzeit durch die überzeugenden schauspielerischen Leistungen trage. Die langsame Erzählweise und die spektakulären Landschaftsaufnahmen der Tiroler Bergwelt würden die Zuschauer in den Bann ziehen…
Das Bonusmaterial der bei PROKINO HOME ENTERTAINMENT erscheinenden DVD beinhaltet unter anderem ein Making Of mit Interviewausschnitten, bei denen der Regisseur, die Darsteller und die Produzenten zu Wort kommen.
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Malte Vief – Kammer III
Mit dem Album Kammer III treibt Malte Vief seinen Kammer-Zyklus weiter zur Trilogie. Vorlage sind diesmal die ganz großen Themen, die zwar erfahrbar aber nicht vollends zu begreifen sind. Es geht um die Geburt, das Leben und den Tod, um Vergänglichkeit und die Wegmarken, die uns diese vor Augen führen. Damit direkt verknüpft ist die stetige Frage wo wir herkommen, wo wir hingehen und wo wir hingehören. Vief gibt musikalische Antworten, die uns als Formeln nichts sagen würden.
Malte Vief erschafft auf Kammer III virtuose Instrumentalmusik, bei der die Virtuosität keine eitle Rolle mehr spielt. Es wird noch einmal orchestraler als auf den fünf vorangegangenen Studioalben des Musikers. Wieder entsteht ein signifikantes Gespinst aus Kontrapunkt, klassischen Formen und barocken Harmoniefolgen. Nicht ohne von poppigen Rückungen konterkariert zu werden. Eingängige Arrangements korrespondieren mit gefälligen Melodien. Eine minimalistische Motivik wird gefeatured vom rhythmischen Drive der Rockmusik.
Den Aufmacher „Geburt“ eröffnet Vief mit großer Geste zunächste alleine, bereitet die Bühne, bevor Geige und Cello dem Lied eine beschwingte Richtung geben und schließlich der Kontrabass immer treibender ein plötzliches, emotionales Ende einleitet. Ein Ende was lange nachwirkt. Die Violine, die auf früheren Veröffentlichungen Viefs eher eine Farbe und Nuance war, tritt auf Kammer III in die erste Reihe. Sie ist das von Florian Mayer und Thomas Fleck meisterlich aufreibend gespielte Vehikel um die Hintergründe des Albums zu transportieren. Rührend und voller Aufruhr.
Seit der Veröffentlichung des zweiten Teils der Kammer-Reihe ist gerade erst ein Jahr vergangen. Das letzte Album ist noch nicht verklungen oder auserzählt, da legen Malte Vief und seine Begleitmusiker nach. Matthias Hübner (Cello) ist wieder Teil des Ensembles, ebenso Jochen Roß (Mandoline) und Clemens Christian Poetzsch (Klavier). Martin Siebach (Kontrabass) schafft sowohl für den Pianisten als auch für den Cellisten, die auf dem Vorgängeralbum noch teilweise in der Bassfunktion verhaftet waren, ganz neue Freiheiten. Tatsächlich wirken viele Arrangements dadurch noch natürlicher und freier und verleihen Malte Viefs typisch unorthodoxer Klangkraft, noch mehr Lebendigkeit. Exemplarisch sei hier der Titel „Reset“ genannt, der als wahres Kraftwerk von den tiefsten Registern des Kontrabasses bis in die luftigen, klaren Höhen der Violine, nur so sprüht und leuchtet vor Energie.
Mit der – seiner jüngsten Tochter gewidmeten – liedhaften Komposition „Alea“ beispielsweise feiert Malte Vief das Leben. Verspielt, perkussiv, wechselhaft und doch voller Urvertrauen erklingen Cello und Baritone-Gitarre. Beim Blick auf die Titelliste fallen zudem die zentral positionierten und hintereinander gelisteten Kinderlieder I bis IV auf. „Den vier Kinderliedern liegen musikalische Ideen aus meiner Kindheit und Jugend zugrunde, die ich schon lange nicht mehr ernst genommen, aber auch nie vergessen hatte. Da habe ich wieder angeknüpft.“ Teils jugendlich ungestüm (Kinderlied I und III) oder auffallend reif und getragen (Kinderlied II und IV) fügen sie sich nahtlos in das Album ein.
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Neues vom Deutschen Singer-Songwriter-Preisträger der Deutschen Pop-Stiftung
Wenn der preisgekrönte Singer-Songwriter Joe Bennick seine Gitarre in die Hand nimmt und mit seiner einzigartigen Stimme anfängt zu singen, erschafft er mit seinen Songs und den vielschichtigen Texten Klangbilder zum Mitträumen und Eintauchen.
Mit seinem neuen Album “winter” spricht er dem Zuhörer eine besondere Einladung aus. Er ergänzt seine Musik, die auf eigenen Gedichten basiert, mit Vertonungen von Lyrik bekannter und weniger bekannter Autoren, wie Erich Kästner, Theodor Fontane, E. E. Cummings, Anne Dorn und E. Marlitt. Damit lässt er eine besondere Atmosphäre mit all seinen Facetten in sein Programm. Aufhänger ist dabei die kalte Jahreszeit, wobei das Hören nicht nur auf den Winter beschränkt ist, sondern wie die zugrundeliegende Lyrik einen zeitlosen Charakter entwickelt: lange Nächte, aber auch die Einsamkeit, die Stille, die innere und äußere Kälte. Eine Beleuchtung von Kontrasten, die auch schon auf seinen beiden früheren CDs behandelt wurde und auf seinem neuen Album „winter“ einen außergewöhnlichen Ausdruck findet.
Mit feinem Gespür und Empathie bietet er heitere und nachdenkliche Worte in handgemachten Songs, die eingängig sind und in denen hellstrahlende Klänge mit energischen Texten und sanfter Poesie mit kraftvollem Sound vereint sind. Dabei findet er seinen eigenen Platz im Singer-Songwriter-Spektrum zwischen Folk-Pop und Acoustic-Indie. Joe Bennick wurde 2021 mit dem Deutschen Singer-Songwriter-Preis der Deutschen Pop-Stiftung ausgezeichnet und ist regelmäßig auf Bühnen in ganz Deutschland zu erleben, wobei er ein stetig wachsendes Publikum mit seiner Kunst fesselt.
Kollegen fragten ihn nach seinem Umgang mit den Herusforderungen, die die einschneidenden Corona-Regeln mit sich brachten: „Wenn das Publikum nicht zu mir kommen kann, fahre ich eben zum Publikum”, hätte er sich seinerzeit gedacht, und es in Form seiner so genannten Bulli-Konzerte auch umgesetzt: Fünfeinhalb Wochen tourte er im Sommer 2020 mit seinem VW-Bus kreuz und quer durch Deutschland – von den Alpen bis ans Watt. „Das war ein Ausgleich zum Lockdown und eine sehr spannende Zeit”, sagt Joe Bennick. „Der Erfahrungsaustausch hat mir viel gegeben.” Er spielte in Hinterhöfen, auf Campingplätzen. Er verbrachte auch eine Woche auf Helgoland, wo er gleich acht Konzerte gab. Die Insel hätte es ihm ohnehin angetan, sogar eine familiäre Beziehung besteht zu Helgoland. „Sie haben dort eine Straße nach meinem Urgroßvater Otto Bartning benannt, der nach dem Krieg als Architekt viel für den Wiederaufbau getan hat.” Joe Bennick stamme nämlich aus einer musischen Familie, Musik und Dichtung spielten immer eine große Rolle.
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Alle für Ella – wir verlosen den Roman zum Film, CD, Fan-Shirt, Bluray und einige Überraschungen mehr
Alle für Ella ist ein Musik- und Jugendfilm der Regisseurin Teresa Hoerl und erzählt von vier Freundinnen, die kurz vor dem Abi stehen und mit ihrer Band an einem Musik-Contest teilnehmen wollen. Weltkino Filmverleih und Universal Studio Group brachten den Film im September 2022 in die deutschen Kinos und jetzt erfreulicherweise auch für die eigenen vier Wände auf den Markt.
Ella erlebt den Sommer ihres Lebens. Zusammen mit ihren drei besten Freundinnen gründet sie eine Band, mit der sie nach dem Abi so richtig durchstarten wollen. Ella überredet die Mädels bei einem Song-Contest mitzumachen: Das wäre DIE Chance! Ihr stärkster Konkurrent ist ein arroganter Rapper, den Ella von ihrem ätzenden Nebenjob kennt und der auch noch unverschämt gut aussieht. Ella und ihre BFFS sind sich einig – “Sisters before Misters” – oder etwa nicht?
Für Fans von „Pitch Perfect“, „Fack ju Göthe“ & „Das schönste Mädchen der Welt“
Die Jury der Deutschen Film- und Medienbewertung hat den Film mit dem Prädikat „wertvoll“ ausgezeichnet und begründet dies mit einem Lob für Bild-, Farb- und Lichtgestaltung sowie herausragendem Sound und guter Montage.
Die Kollegen von Kino-Zeit urteilten zum Filmstart anerkennend: “Dass Lina Larissa Strahl singen kann, muss sie nicht beweisen. Bevor die 1997 im niedersächsischen Seelze geborene Strahl ab 2014 in vier Kinofilmen in die Rolle der Nachwuchshexe Bibi Blocksberg schlüpfte, feierte sie bereits als Singer-Songwriterin Erfolge. Auch zu den Filmen steuerte sie Lieder bei. Nach fünfjähriger Schauspielpause meldet sie sich jetzt auf der großen Leinwand zurück und beweist in Teresa Hoerls zweitem abendfüllenden Spielfilm, dass das deutsche Kino auch gelungene Musikfilme hinbekommt. […] Ein modernes Märchen, das „Der Geldprinz und die Putzfrau“ heißen könnte, wie eine von Ellas Bandkolleginnen Ellas Verhältnis zu Leon scherzhaft nennt, ist dieser Film zum Glück nicht geworden. Hier rettet kein reicher Großstadtprinz das arme Vorstadtmädchen. Ella rettet sich ganz allein – und mit sich auch ihre Freundschaft(en).”
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Woods of Birnam
Das nunmehr sechste Album der Band WOODS OF BIRNAM um Schauspieler und Sänger Christian Friedel ist unter besonderen Umständen entstanden. Der große Theatermagier Robert Wilson (u.a. The Black Rider) plante einen Soloabend für Friedel und die Musik dessen Band sollte dabei ein wichtiger Bestandteil der Inszenierung sein.
Thematisch kreist der Soloabend DORIAN, der in Koproduktion des Düsseldorfer Schauspielhauses mit dem Staatsschauspiel Dresden und dem National Kaunas Drama Theater (Litauen) produziert wurde, um Oscar Wildes berühmten Roman Das Bildnis des Dorian Gray. Doch wer glaubt, dass Robert Wilson den Roman am Schlafittchen packt, der irrt. Vielmehr interessieren ihn die Essenzen des Werks. Er isoliert die Hauptfigur, um sie der Biografie Oscar Wildes und Francis Bacons gegenüberzustellen und widmet sich so dem Thema der Relevanz und Vergänglichkeit von Kunst.
Friedel und Band haben dazu Musik komponiert, die in den unterschiedlichen Atmosphären des Abends ihren Ursprung findet. Die sieben Songs und zwei Instrumentalstücke des Albums sind zwar nicht alle in der Inszenierung zu hören, waren aber Material mit dem Robert Wilson arbeiten konnte.
Die inhaltliche Grundlage bilden Texte des Poeten Alfred Douglas, der Liebhaber Oscar Wildes. Hier sind die Woods ganz in ihrem Element: alte englische Ausdrucksformen in modere Popmusik zu übersetzen. Von I WILL SURVIVE YOU, ein Song der klar von Disconummern der 70er inspiriert wurde, bis hin zum intensiv-traurigen ON THE WHITE SEA, ist die musikalische Spannbreite dieses Albums beachtlich. Selbst eine relativ unbekannte Swingnummer der Interpretin PEGGY LEE aus den 60er Jahren wurde von den umtriebigen Woods neu interpretiert.
Das Album setzt die musikalische Reise der vielseitig interessierten Band aus Dresden fort und schubse die Hörer in eine bunte Welt des Seins und Scheins, deren Oberfläche allmählich bröckelt und eine dahinter liegende tiefe Traurigkeit zum Vorschein kommt.
Für alle die ihn bisher nicht als Musiker kennen – bei Christian Friedel geht es schon traditionell literarisch zu:
Vier Musiker der Band Polarkreis 18 unterstützten ihn im Jahr 2011 bei einer Tour, die als Teil der Promotion für Friedels Solo-EP The Closer EP gebucht war. Nach dieser Tour gründete man Woods of Birnam als Nebenprojekt zu Polarkreis 18. Der Name bezieht sich auf den Wald von Birnam, der in Shakespeares Drama Macbeth für die Titelfigur eine verhängnisvolle Rolle spielt.
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AQUABELLA “HEIMATLOSE LIEDER”
AQUABELLA gelten im Weltmusik-Bereich als das renommierteste Vokalensemble Deutschlands. Ihre besondere Programmgestaltung und ihre mitreißende Bühnenperformance lässt jedes Konzert der “Stimmgrazien” zu einem großen Erlebnis werden.
In ihrem aktuellen Programm “Heimatlose Lieder” beschäftigt sich AQUABELLA mit Sprachen, die drohen, in Vergessenheit zu geraten, mit Liedern aus Ländern, die es so nicht mehr gibt, mit Liedern von Menschen, die heimatlos geworden sind oder sich heimatlos fühlen und auch mit Liedern, die scheinbar überall zu Hause sind. Sie besingen die Hoffnungen und Sehnsüchte der Menschen, beschäftigen sich mit den ureigenen Fragen: Wo komme ich her? Wo gehöre ich hin?, welche sich in allen Völkern zu jeder Zeit wiederfinden.
Auf „HEIMATLOSE LIEDER finden ein Zuhause“ sind Songs zu hören wie das hebräischen L`dor vador, das an die wirklich wichtigen Dinge im Leben erinnert. Die AQUABELLA singen aber auch die Lieder des fast vergessenen Bergvolkes Bunun in Taiwan oder das weltbekannte „Helele“, das nicht erst zur Fußball-WM 2012 um den Globus wanderte. Auch mit ihrem eigenen Heimatgefühl setzen sich die fünf Sängerinnen auseinander. Auf ihrer Spurensuche begegnete ihnen das legendäre DDR-Lied von Nina Hagen „Du hast den Farbfilm vergessen“, das AQUABELLA auf gewohnt ironische Weise interpretiert. „Oj Gora ta kaninova“ erzählt gleichermaßen für Slowenen wie Italiener aus dem Résital von der tiefsten Verbundenheit mit der heimatlichen Landschaft.
AQUABELLA begreifen sich als Botschafterinnen und Mittlerinnen von kulturellen Traditionen. „Denn Musik und Sprache sind Anker und Identität eines jeden Volkes“, betonen die Sängerinnen. Daher sammelt das Ensemble seit jeher auf Reisen und zuhause musikalische Kleinodien, die als Lieblingslieder in seine Programme einfließen.
AQUABELLA singen in zwanzig Sprachen und sind international preisgekrönt. Auf mehr als 900 Konzerten begeisterten sie schon ihr Publikum im In- und Ausland. „HEIMATLOSE LIEDER finden ein Zuhause“ ist ihre achte CD-Aufnahme. Es singen Nadja Dehn, Anett Levander, Nina Rotner, Erika Spalke, Maria Tomaschke und Bettina Stäbert. Als Gäste sind zu hören: Elisabeth Sutterlüty (Gesang), Nasser Kilada und Axel Meier (beide Perkussion).