Ihre Trüffelschweine im fränkischen Einheitsbrei

Bessere Tage und minutiöse Stilleben

PR-Info

Vier mehr als vielversprechende Musik-Alben oder eine DVD/Blu-ray als Abschluss eines weltweiten Bestseller-Phänomens abstauben – kurzum, hier und heute heißt es in Ihrer kulturkueche.de wieder GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE: Weihnachten ist noch nicht ganz verklungen da präsentieren wir in dieser Gewinnspielrunde schon wieder fünf tolle Themen – konkret wartet Folgendes auf glückliche Gewinner: 1. das brandneue Solo-Album des legendären Puhdys-Masterminds Dieter „Maschine“ Birr; 2. das neue Album jenes Mannes, der in den 1990ern mit der Postrockband Whoa! unterwegs war und 2008 seine erste Solo-CD „Blutige Wiesen“ betitelte; 3. das Ende der Erzählungen von Tessa und Hardin – welches am 12.01. als DVD/Blu-ray in den Handel kommt; 4. vom Bossa-Nova und Latin-Jazz der 60er Jahre beeinflusste Klänge; und last but not least 5. das Debüt-Album (sic!) einer Band, die jedoch schon seit mehr als 40 Jahren mit zeitgemäßen, eingängigen Rock Songs überzeugt. 

Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 13.01.2023 per mail mit dem Betreff  “Vorsatz” an trueffel@kulturkueche.de verraten, was Sie sich ganz allgemein für das neue Jahr vorgenommen haben – schreibt uns das neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange  der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.

 

„Große Herzen“ – Premium Records/ Soulfood

Niemand hätte es verwerflich gefunden, wenn Dieter „Maschine“ Birr 2016 nach dem Ende der Puhdys, deren Kopf und Herz er seit 1969 war, ein bisschen kürzer getreten wäre. Schließlich hatte er mit der Band deutsche Rockgeschichte geschrieben, viele von Maschine komponierte Songs avancierten zu Klassikern, gelten als Lebenssoundtrack gleich mehrerer Generationen. In Zahlen: Mehr als 22 Millionen verkaufte Tonträger, über 4.500 Konzerte in 21 Ländern, an die 500 selbstgeschriebenen Songs und schließlich den ECHO fürs Lebenswerk. Ganz sicher viele Gründe, sich auf den Lorbeeren auszuruhen.

Allerdings hätte das alle überrascht, die Dieter Birr kennen. Denn sie wissen, dass er nicht anders kann. Noch im Auflösungsjahr der Kultband veröffentlichte der charismatische Sänger, Musiker, Komponist und Texter sein drittes Solowerk „Neubeginner“ (die ersten beiden entstanden bereits zu Puhdys-Zeiten), 2018 folgte „Alle Winter wieder“ (ein Jahr später die „Second Edition“ mit drei weiteren, neuen Songs) – beide Alben platzierten sich im ersten Viertel der offiziellen Top100. Auch live blieb der Erfolg an seiner Seite – auf Tour mit den Rocklegenden, mit eigener Band sowie zu zweit mit Silly-Gitarrist Uwe Hassbecker. Zudem gab es Duette u.a. mit Julia Neigel, Wolfgang Niedecken und Heinz Rudolf Kunze, aber auch mit Goitzsche Front und Romano.

Und jetzt also „Große Herzen“! „Bessere Tage“, „Gloria“ und im Dezember „Halte durch“ waren veritable Vorboten, die zeigten, wohin die Reise geht. Unverkennbar Maschine und dennoch ein großer Schritt nach vorn. Gebündelte Stärken, aber keine Wiederholungen. Kraftvoll, melodisch, griffig. Und auch in den Lyrics gilt weiterhin: Klares Herz, klare Kante. Insgesamt sind es 13 Songs geworden, die sich auf dem neuen Solo-Album finden. Sämtliche Kompositionen und Texte stammen von Maschine. Das neue, von ihm und Lukas Schaaf produzierte Album erschien just zum Jahreswechsel – für die unzähligen Fans könnte der Rockjahrgang 2022 nicht besser enden und 2023 nicht nur für Maschine besser anfangen. Es ist sein erstes Album für Premium Records, dem Hamburger Label, wo beispielsweise auch Extrabreit, Julia Neigel und Marla Glen zu Hause sind. Offenbar möchte der Randberliner hier noch zehn weitere Alben veröffentlichen, zumindest ist „Große Herzen“ seine bisher beste Platte. Natürlich – die Rocklegende war schon immer authentisch, persönlich und musikalisch vielseitig, doch hier legt Birr nochmal ein, zwei Schippen drauf. Das Album mit seinen unwiderstehlichen Hooklines, den opulent ausgestatteten, aber nie überfrachteten Arrangements und dem emotionalen Tiefgang in den Texten strotzt nur so an Einfällen. Andere hätten aus so manchem Song gleich mehrere Stücke gemacht. Und doch sind es allesamt Songs, deren Faszination nicht vergilbt, wenn der Griff in die Trickkiste ausbleibt.

„Große Herzen“ erscheint digital, auf schwarzen, roten und transparenten Doppelvinyl, auf Doppel-CD (auf der zweiten CD gibt es Songs aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Duette mit Goitzsche Front und Toni Krahl sowie Tracks aus den frühen Neunzigern von Maschine & Männer) sowie als Limited Boxset mit Doppel-CD, Poster, Grußkarte und Diabetrachter, mit dem sich sieben Fotos aus Maschines Karriere bewundern lassen.

 

“Gestern” noch Herrenmoos, jetzt wieder solo

Hüsker Dü im Herzen, The Go-Betweens im Kopf, Die Sterne im Nacken.

Oder anders formuliert: Mit „Du strahlst so schön“ gibt es nach 14 Jahren wieder neuen Indieprock vom Lehmanski. Die EP „Du strahlst so schön“ hat 8 Stücke, ist 26 Minuten kurz/lang und erscheint auf dem Düsseldorfer Label Mofapetra-Records.

Wer bisher weder von Lehmanski, noch von den Projekten Herrenmoos oder Whoa! je bewusst Notiz genommen hat, hat zwar Einiges versäumt, aber es ist bekanntlich selten zu spät im Leben: Vielleicht reicht es wenn wir auf unseren redaktionsinternen Anspiel-Tipp hinweisen, nämlich “Hundert Jahre sind kein Tag”, den der Künstler selbst als minutiöses Stilleben beschreibt und betont, es ist “kein Schmusesong, nicht mal annähernd balladesque, ein Lied, das das störrische Dasein mit beschwingten Melodien verklausuliert”.

Den Indierock hat der Lehmanski nicht neu erfunden – er führt Indierock und Indiepop zum Indieprock zusammen, streut Melodien ein, die das Schrammeln des Indierock zerstreuen und den Fokus variieren. Es wird georgelt, geglockenspielt (Mofapetra 2021) und gebläsert (Wir verschenken unseren Kompass) und viel zu schön gequerflötet (Hundert Jahre sind kein Tag), während sich der Bass durch die Stücke groovt.

Die Texte sind wieder auf Deutsch, weil Englisch einfach nicht passt. Beim Lehmanski hört sich das hin und wieder ganz schlau an, ist es aber nicht. Wo wir bei den Erwartungen wären: an das Leben, das Coolsein und den ganzen Rest, der sich Indierock nennt.

LEHMANSKI – DU STRAHLST SO SCHÖN (EP) – vor wenigen Tagen erschienen als CD (über Bandcamp) und als Album-Stream auf Apple Music, Deezer, Spotify etc. – Label: Mofapetra-Records

 

After Forever – ob sie wirklich zusammengehören?

“After Forever” schließt da an, wo “After Love” vor einem Jahr endete, auf der Hochzeit von Hardins Mutter Trish (Louise Lombard). Hardin (Hero Fiennes Tiffin) muss erst einmal die schockierende Nachricht verdauen, dass Christian Vance (Stephen Moyer) sein Vater ist. Er ist wütend und betäubt seinen Zorn mit illegalen Substanzen. Im vierten Film des AFTER-Franchise verbringen Tessa und Hardin deshalb viel Zeit voneinander getrennt. Die beiden Darsteller fühlen sich auch im großen Finale der Reihe unverändert eng miteinander verbunden. „Wenn man eine Figur über längere Zeit spielt, fühlt man sich immer wohler mit ihr“, findet Hauptdarstellerin  Langford. Hero Fiennes Tiffin ergänzt: „Jo und ich verstehen einander mittlerweile blind. Wenn wir gemeinsam vor der Kamera stehen, müssen wir uns davor eigentlich überhaupt nicht mehr absprechen. Wir beide wissen einfach, was richtig ist, denke ich.“

Im Verlauf der Filme – die allesamt auf der erfolgreichen Bestsellerreihe von Anna Todd basieren – konnten Millionen von Fans Tessa auf ihrer Reise vom unbedarften Teenager zur selbstbewussten jungen Frau begleiten. „Tessas Handlungsbogen erzählt davon, wie sie ihr Leben in den Griff bekommt“, sagt Langford. Wie Langford und Fiennes Tiffin lernen sich auch Tessa und Hardin immer besser kennen. In AFTER FOREVER unternehmen sie deshalb einen mutigen Schritt, um für sich festzustellen, ob sie wirklich zusammengehören: Sie entscheiden sich, eine gewisse Zeit allein zu verbringen. Regisseurin Castille Landon sagt Folgendes über die Entwicklung der beiden:

„Ihnen ist klar, dass jeder von ihnen erst einmal wieder zu sich selbst finden und ein paar Dinge mit sich selbst ausmachen muss, damit sie als Persönlichkeiten so gestärkt sind, um es wieder miteinander versuchen zu können. Anders als in den vorangegangenen Filmen sind sie nicht die ganze Zeit über ein Paar. Aber auf diese Weise erhalten Hero und Jo eine Gelegenheit, schauspielerisch besonders zu glänzen und eine neue emotionale Tiefe auszuloten.“

Das Kostümbild und das Szenenbild waren ebenfalls von enormer Bedeutung für AFTER FOREVER. Zuschauer der Reihe werden womöglich feststellen, dass sich einzelne Figuren mittlerweile etwas anders kleiden oder ihre Wohnungen ein wenig anders einrichten: Auch daran lässt sich der Wandel der Figuren und ihr Wachstum festmachen.

 

Jazzamor – ihre Songs reisen um die Welt

Bereits 2001 starteten Bettina Mischke und Roland Grosch ihr Projekt Jazzamor. Beeinflusst vom Bossa-Nova und Latin-Jazz der 60er Jahre entwickelten sie ihren eigenen Stil, der durch Bettinas Stimme unverwechselbar wurde.

Die Arrangements sind verspielt und dennoch minimalistisch mit viel Liebe zum Detail. Elektronische Klänge vermischen sich mit Kontrabass und Latino-Percussions. Melancholische Piano-Arien beschwören eine blaue Stimmung herauf, wobei Bettinas verlockend weiche Stimme dem Ganzen eine deutliche Farbe verleiht. Seit ihren Anfängen haben sie sechs Alben aufgenommen, während sich ihr Stil weiterentwickelt hat. In den ersten Jahren war das Experimentieren mit Sounds wichtig, aber in letzter Zeit sind sie sich ihrer Jazz-Wurzeln wieder bewusster geworden. Die Arrangements konzentrieren sich mehr auf klassische Instrumente und die Solisten erhalten mehr Raum – aber die Suche nach neuen Klangwelten ist weiterhin allgegenwärtig. Dabei verlieren beide Künstler nie die Fähigkeit, spielerisch nostalgische Geschichten im typischen Jazzamor-Stil zu erzählen.

Am Anfang war Jazzamor ein reines Studioprojekt, aber mit ihrem ersten Live-Konzert begannen sie, in ganz Europa und Asien zu spielen. Vielleicht war der Jazzamor-Song „Travel…“ wie ein Leitbild für ihre Musik. Wo auch immer – in einem Café in Brasilien, in einer Bar, in einer Moschee oder in einer Lounge in Singapur – ihre Songs reisen um die Welt.

Vor wenigen Tagen ist auf “BLUE FLAME Records” ihr neues Album “Don’t let your Angels go” erschienen, erhältlich “nur” als  Stream bzw. Download auf den einschlägigen Portalen – wir verlosen aber neben zwei digitalen Gutscheinen zur neuesten Veröffentlichung auch zwei CDs von Jazzamor aus dem jahre 2017, das nicht minder schöne Vorgänger-Album “Strange To Be In Paradise”.

 

40 Jahre on stage – und nun das Debüt

 Seit mehr als 40 Jahren überzeugen die Jungs der Wiesbadener Rockband Contract ihr Publikum mit zeitgemäßen, eingängigen Rock Songs. Bei unzähligen Konzerten vor bis zu 25.000 Zuschauern in ganz Deutschland, bei denen sie auch neben internationalen Top Acts wie Joe Cocker, Level 42 oder Roger Chapman aufgetreten sind, haben sie ihr Publikum begeistert.

Auch bei diversen Fernsehauftritten wie „Rock Pop Music Hall“ oder ZDF “Fernsehgarten” waren Contract in den 1980er und 1990er Jahren einem Millionenpublikum präsent.

In den frühen 1990er Jahren war Contract die Begleitband des späteren „Voice of Germany“ – Gewinners Dan Lucas und ihres Mentors und Freundes Mathou, der in dieser Zeit mit „You Never Walk Alone“ eine Top 10 Platzierung in den deutschen Charts hatte. Einige Galakonzerte mit Mathou und Grammy Gewinnerin Thelma Houston waren Highlights für Contract in dieser Zeit.

Nach längerer Studioarbeit ist es nun endlich soweit: Nach über 40 Jahren veröffentlichen Contract ihr Debütalbum! Die erste CD mit dem Titel „So Long“ erschien brandneu in den ersten tagen des Jahres – 13 eigene Stücke und Kompositionen, darunter altbekannte, die die Contract Fans kennen und lieben, aber auch diverse neue Songs. Die erste Singleauskopplung aus dem Album ist zugleich der Opener der CD – “Can You Fell It”. Natürlich sind  für 2023 auch wieder zahlreiche Live-Auftritte in Planung.



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