Ihre Trüffelschweine im fränkischen Einheitsbrei

Von Riesenpixeln und Kolumbusfaltern

Bei kulturkueche.de heißt es wieder GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE – konkret wartet in unserer aktuellen Verlosungsrunde Folgendes auf Sie: 1. ein charmantes Plädoyer für die Freiheit der Kunst als DVD-Neuerscheinung; 2. eine CD mit “alternativem” Folk: Lieder die beseelt sind durch musikalische Inspiration aus allen Winkeln der Welt; 3.  Neu- und Wiederveröffentlichungen bei Ehapa rund um den hundertsten Geburtstag von Disney; 4. die neue Ausgabe der ‚Destination‘-Serie auf Bear Family Records dreht sich derweil um Scheichs, Harems, Oasen, König Tutenchamun und Ali Baba; 5. Til Schweigers neueste Regiearbeit auf  DVD, Blu-ray und als limitiertes Blu-ray Steelbook; und last but not least  6. Neues von der spielwütigen Mittelalter-Combo Saitentanz.  

Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 18.09.2023 – 23.59 Uhr per mail mit dem Betreff “Schulbank” an trueffel@kulturkueche.de verraten, was in Ihrer eigenen Schulzeit Ihr Lieblingsfach war (und – optional – gerne auch eine kurze Erläuterung warum dem so war und oder ob ihr diesen Unterricht letztlich für euren Berufsweg gut gebrauchen konntet). Diese “Info” neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.

 

NEU AUF DVD:  eine perfekt komponierte Geschichte über die alte Frage nach dem ,wir‘ und ,die‘.

Weit mehr als ein Dutzend renommierter Auszeichnungen sprechen wahrscheinlich ohnedies für sich: Sophie Linnenbaums Erstling „The Ordinaries“, der überspitzt von der Hierarchie im Filmbusiness als trenge Dreiklassen-Gesellschaft erzählt – Hauptfiguren, Nebendarsteller und die so genannten Outtakes haben fernab der jeweiligen Einstellung nichts miteinander zu tun, bis die Nachforschungen einer Schülerin der Hauptdarstellerschule zu ihrem Vater alles auf den Kopf zu stellen beginnen – errang unter anderem den “New Faces Award” als bester Debütfilm, den “Förderpreis Neues Deutsches Kino” für die Beste Regie beim Filmfest München, den “First Steps Award” als bester Abendfüllender Spielfilm und den Publikumspreis als bester Film durch die FBW Jugendjury bei der Filmkunstmesse Leipzig.

Paula (Fine Sendel) ist kurz davor ihre Ausbildung mit Bravour zu beenden. Die 16-jährige ist die Klassenbeste und wenn sie ihre letzte Prüfung – eine emotionale Musik erklingen zu lassen – auch noch meistert, wie zuvor die Tests “im panischen Schreien” oder das “Klippenhängen”, ist ihr die Zukunft als Hauptdarstellerin in der glamourösen Filmwelt garantiert. Womit sie vermeintlich in die Fußstapfen des Vaters treten könnte, der wie ihre Mutter immer wieder voller Stolz betont, eine besonders heldenhafte Hauptfigur war.

Jene Mutter (Jule Böwe) war und ist zeitlebens Nebendarstellerin, verfügt entsprechend nur über eine sehr überschaubare Anzahl an Sätzen, wirkte auf der Leinwand stets ohne  nennenswerte Emotionen und kann diese auch im “echten” Leben nicht zeigen, so dass Paula nicht viel mit ihr auf Augenhöhe zu reden weiß. Ihren Vater hat die Nachwuchshoffnung indes nie kennen gelernt. Es heißt, er sei bei einem Aufstand der “Drittklassigen” ums Leben gekommen. Seit dieser Zeit werden die Outtakes – Fehlbesetzungen, schwarz-weiße, unscharfe, nicht oder falsch digitalisierte Figuren und viele weitere nervige Missverständnisse einer Filmproduktion – geächtet und an den Stadtrand in ein tatsächlich streng abgeriegeltes Ghetto gedrängt.

Paulas Abschlussarbeit an der Hauptdarstellerschule, so erfährt es der reale Zuschauer recht früh, soll “der Monolog zu ihrem Vater” sein. Damit dabei die für den imaginierten Kinogänger – die Film-im-Film-Ebene kommt hier vollends zum Tragen – stimmig erscheinende Musik erklingt, will sie mehr über ihn erfahren, als die zwei-drei Standartsätze ihrer Mutter bisher hergaben. Nachdem die junge Actress – völlig unerwartet – selbst im großen Institutsarchiv nichts über ihren Erzeuger findet, bekommt sie von unerwarteter Seite einige Hinweise, die sie in die Welt außerhalb der angesehenen Gesellschaft führen…

Die betont gesellschaftskritische, trotz über zwei Stunden Spielzeit äußerst kurzweilige Satire, die phasenweise auch im Genre Science-Fiction oder Fantasy einstufbar scheint, federleicht mit allen Errungenschaften und auch Hits der Filmgeschichte spielt, entsprechend mal mit einem (19)50er-Jahre Setting aufwartet, die Darsteller singen und tanzen lässt oder Elemente der “Truman Show” oder aus “Forrest Gump” aufgreift, ist die Abschlussarbeit einer gewissen Sophie Linnenbaum an der Babelsberger Konrad Wolf Filmuniversität. Ein Name den man sich merken sollte! Denn „The Ordinaries“ ist der mit riesigem Abstand originellste, künstlerisch kreativste Film aus deutscher Produktion, der es im aktuellen Jahr bisher ins Kino geschafft hat und wird dieses Prädikat vielleicht gar bis ins Finale retten. Die Nürnbergerin (Jahrgang 1986) schafft zusammen mit Drehbuch-Co-Autor Michael Fetter Nathansky eine gleichsam fantastische wie beängstigende aber de facto gar nicht so utopische Welt, die einerseits sehr kreativ mit technischen Möglichkeiten umgeht, andererseits beherzt gegen Diskriminierung und Ausgrenzung auftritt. „The Ordinaries“ lässt sich dabei bis zum Schluss nicht restlos in die Karten schauen, kommt immer wieder mit einer neuen Überraschung ums Eck. Etwa einem Wiedersehen mit Lassie, Henning Peker als Dienstmädchen, Riesenpixeln gegen aufsässige Filmfehler oder Geräuschen in kleinen Fläschchen.

 

Satuo: Somewhere in the Maze 

auf zum Tanz auf dünnem Eis / komm wir drehen uns im Kreis / wie es knackt und zerrt und splittert / dass man vor Erregung zittert / einen Meter noch / einen Meter noch (Ausschnitt aus dem Song “Schritt für Schritt”)

Finnischer Folk, Bluegrass, Singer-Songwriter, kubanischer Son, Jazz, Rock, italienischer Schlager und russische Lieder: Wie bringt man derart unterschiedliche Genres unter einen Hut? Fragen dieser Art beantwortet SATUO bereits seit 2011 – mit dem neuen Album ‚Somewhere in the Maze‘ im Gepäck startet man ins zweite Jahrzehnt der Bandgeschichte.

Getreu dem Motto „Tradition ist Weitergabe des Feuers, nicht Anbetung der Asche!“ durchforstet die Gruppe die Musiken dieser Welt, würzt eigene Kompositionen und mehrsprachige Texte mitunter auch mit Chanson oder Balkan Rhythmen und macht sich selbst Volkslieder mit individuellen Interpretationen zu eigen.

Denn die sechs Musiker haben ihre Freude daran, Gegensätze aufeinander prallen zu lassen, neue Lieder als Traditionals zu tarnen oder alte Folksongs zu verfremden. Verbindende Elemente sind das Klangbild und die Arrangements der Band: zu den schon bisher häufig verwendeten Zupfinstrumenten (Gitarren, Mandoline, Banjo) gesellen sich neuerdings Klavier und Akkordeon und die Musiker verstehen es, ihre unterschiedlichsten Backgrounds (Klassik, Jazz, Punkrock, Musikkapelle) zu einem unverwechselbaren Sound zu destillieren.

Durch die Gruppe zieht sich eine enge Freundschaft, die bei Konzerten keinem Zuhörer verborgen bleibt. Denn man hat schon vieles zusammen durchgestanden: 2018 verliert Sängerin Laura Korhonen aus bis heute ungeklärter Ursache ihr Gehör und muss daraufhin ihr Sprachverständnis und die Musik in einem mühevollen Prozess neu erlernen.

Heute steht sie dank Cochlea Implantaten (elektronische Innenohrprothesen, die das menschliche Gehör ersetzen) wieder auf der Bühne und Satuo spielt nach der langen krankheitsbedingten Pause und den Covid Unterbrechungen umso leidenschaftlicher.

„Der Folk, den Satuo erklingen lassen, hat eine sehr eigene Sprache, eine, die auf sehr eigenständige und auch unerhört lässige Art in einer großen musikalischen Vielfalt ihren Ausdruck findet.“ – Michael Ternai von Music Austria

 

ENTlich100! Egmont Ehapa Media feiert großes Disney-Jubiläum

©2023 Egmont Ehapa Media/Disney

Das große Disney-Jubiläum rückt unaufhaltsam näher: Am 16. Oktober 1923 startet die 100jährige Erfolgsgeschichte der Traumfabrik. Der Grundstein für die weltweite Verbreitung der abenteuerlichen Geschichten mit Donald Duck, Micky Maus und Co. ist gelegt. Auch in Deutschland finden die Filme und Geschichten der Walt Disney Company schnell eine große Fangemeinde. Bereits seit 1951 sorgt Egmont Ehapa Media mit den Veröffentlichungen von jährlich über 65 Editionen von Walt Disney Lustiges Taschenbuch (LTB) und 48 Ausgaben im Portfolio der Micky Maus für Comicspaß über Generationen hinweg.

Publishing Director Jörg Risken hat mit seinem Team buntes Jubel-Portfolio zusammengestellt:

“Wir sind stolz, seit mehr als 70 Jahren Lizenznehmer der Walt Disney Company zu sein und lassen es jetzt zum 100. Disney-Jubiläum ordentlich krachen. Unter anderem wird die allererste Ausgabe des LTB “Der Kolumbusfalter” in Neuauflage im Retro-Glanz erstrahlen. Auch das Micky Maus-Magazin feiert dieses große Jubiläum mit spannenden Jubiläumscomics und dem Thema “Wie Geschichten, die Welt bewegen”.

Auch die Egmont Comic Collection lässt die Traumfabrik hochleben. Auf über 360 Seiten bietet der großformatige Prachtband “100 Jahre Comics” eine Zeitreise durch ein Jahrhundert in Entenhausen mit vielen besonderen Illustrationen und jeder Menge Hintergrundwissen. Mit dabei: Carl Barks, Floyd Gottfredson, Romano Scarpa, Don Rosa, Daan Jippes, William Van Horn, Silvia Ziche und viele großartige Künstler mehr. Der Jubel-Band “100 Jahre Comics – Das Beste aus Entenhausen” (ISBN: 978-3-7704-0626-5, EUR59,00) erscheint am 10. Oktober im Handel.

Zum Einstimmen in die Feierlichkeiten erscheint ab dem 14. September das Sonder-LTB “Disney 100” (EUR12,00). Dieses LTB reist in die Vergangenheit und in die Zukunft zugleich! Auf Basis von acht legendären Disney-Kurzfilmen wurden neue Geschichten entwickelt, die den Zauber von damals innehaben und uns ganz neue Perfektiven aufzeigen! Ein einzigartiger Lesespaß!

Und für alle die es tatsächlich noch nicht wissen sollten, ganz unabhängig von Juliläen gilt: die Abenteuer mit Donald Duck und Co. erscheinen alle vier Wochen im Lustigen Taschenbuch.

 

32 Oriental Rock ‘n’ Roll Treasures

Ab in die Wüste, auf zu einem R’n‘R-Trip in den Orient, zu exotischen Zielen und fernen Städten: in dieser CD-Ausgabe der ‚Destination‘-Serie auf Bear Family Records geht es um Rock ‘n‘ Roll und Scheichs, Harems, Oasen, König Tutenchamun und Ali Baba.

Von Musikhistoriker Bill Dahl charmant geschriebene Linernotes und Infos zu den einzelnen Interpreten wie Bill Haley and his Comets, und ein sorgfältiges Re-Mastering runden dieses besondere Projekt ab.

Wenn man auf einem riesigen Kamel durch den windgepeitschten Sand der Sahara reitet, ist guter, altmodischer Rock ’n’ Roll so ziemlich das Letzte, an das man denkt. Doch fantastische Szenarien wie diese inspirierten eine ganze Reihe von Songs mit exotischen, rockigen Rhythmen, deren ungewöhnliche Geschichten von fernen Orten wie Bagdad und Istanbul handeln.

Das sind die Themen auf Bear Familys ‘Destination Desert – 33 Oriental Rock ‘n’ Roll Treasures’. Auf dieser Anthologie tauchen einige unerwartete Namen auf, von denen man nie erwartet hätte, dass sie sich freiwillig in glühender Hitze die Füße verbrennen: Jerry Reed, der überragende Rockabilly-Gitarrist zum Beispiel, der Saxophonist Preston Love oder der New Orleans-Pianist Art Neville.

Die glamourösen R&B-Sängerinnen Dinah Washington und Big Maybelle mag man sich kaum auf einem Dromedar vorstellen, aber auch sie sind dabei. The Fendermen, The Polk Brothers und Bobby Christian bieten gegensätzliche Interpretationen von Duke Ellingtons unsterblichem Caravan, während Ganimian and His Orientals die verlockende Einladung Come With Me To The Casbah aussprechen und Kent Westberry zeigt, wie man den Turkish Doghouse Rock macht. Wenn Sie diese schweißtreibende Reise in der guten Gesellschaft von Ahab The Arab, Sindbad und Ali Ben Ghazi beendet haben, werden Sie sich nach einer Klimaanlage und einem eiskalten Getränk sehnen!

Zur Vorfreude hier schon mal das gesamte Tracklisting: 01 Rockin’ In Bagdad – Jerry Reed, 02 Ali Baba – The Champs, 03 Caravan Rock – The Polk Brothers, 04 Pasha – The Ramrocks, 05 Shish Ka Bob Rock – Eddie ‘The Sheik’ Kochak, 06 Oasis – The Majestics, 07 That’s A Pretty Good Love – Big Maybelle, 08 Ali Ben Ghazi – Jack Hammer, 09 Habibi Twist – The Latins, 10 Hari’s Harem – The Slaves, 11 Camel Walk -part I – The Saxons, 12 Ahab The Arab – Jo Ann Campbell, 13 Ali Baba’s Boogie – Preston Love, 14 Sheik Of Araby – The Colts, 15 One Arabian Night – Dinah Washington, 16 Caravan – The Fendermen, 17 Aladdin’s Lamp – Ferlin Husky, 18 In A Persian Market -Leroy Holmes, 19 Oriental Rock -Bill Haley and His Comets, 20 Sinbad -Bobby Freeman, 21 Sands Of Arabia – The Teentones, 22 Come With Me To The Casbah – Ganimian and His Orientals, 23 Ali Baba -Dave And The Customs, 24 Arabian Love Call – Art Neville, 25 King Tut Rock – The Socialites, 26 Zooba! – The Big Sound of Don Ralke, 27 Princess Of Persia – Billy Grammer, 28 Sheba – Johnny & The Hurricanes, 29 Turkish Doghouse Rock – Kent Westberry, 30 Istanbul – The Renegades, 31 Ali Baba – The Sandpipers, 32 Caravan- Bobby Christian

 

Auf diesen Film hat die Nation 30 Jahre gewartet

MANTA MANTA – ZWOTER TEIL – Ab 14. September 2023 auf DVD, Blu-ray und als limitiertes Blu-ray Steelbook, die digitale Kaufversion ist bereits seit einigen Tagen auf den gängigen Plattformen erhältlich

Bertie (Til Schweiger) hat seine Rennfahrerkarriere aufgegeben und betreibt mehr schlecht als recht eine Autowerkstatt mit angeschlossener Kart-Bahn. Als er mit der Tilgung eines Darlehens in Rückstand gerät und die Bank mit einer Zwangsversteigerung droht, schmiedet er einen waghalsigen Plan: Die Siegerprämie beim anstehenden Classic-Cars-Rennen am Bilster Berg könnte seine finanziellen Probleme auf einen Schlag lösen. Als dann aber seine Ex-Frau Uschi (Tina Ruland) auftaucht und Bertie bittet, sich um den gemeinsamen Sohn Daniel (Tim Oliver Schultz) zu kümmern, ist der Chaos-Monat komplett…

Til Schweiger spielt wieder Bertie, an der Seite von Tina Ruland, Michael Kessler und Martin Armknecht, die ebenfalls an ihre Rollen aus MANTA, MANTA anknüpfen und dem Publikum zeigen, was nach mehr als 30 Jahren aus Uschi, Klausi und Axel geworden ist. Neu dabei sind Tim Oliver Schultz und Luna Schweiger.

Sie spielen Daniel und Mücke, die erwachsenen Kinder von Bertie und Uschi. In weiteren Rollen sind Tamer Trasoglu, Ronis Goliath, Nilam Farooq, Justus Johanssen, Emma Drogunova, Timur Bartels, Moritz Bleibtreu, Wotan Wilke Möhring und Axel Stein zu sehen, außerdem Charlotte Krause, Sami Nasser, Philippa Jarke, Alena Gerber, Aliv Irmak, Kailas Mahadevan und viele mehr.

Als Bonusmaterial hält die Constantin Film auf ihrer DVD und Blu-ray-Veröffentlichung ein “Making of, ‘Manta Manta’ – Damals wie heute sowie vielfältige Teaser  unter den Schlagworten Action, MPU, Emotions und Klaus bereit.

Übrigens wurde Schweiger zum Kinostart vor einigen Monaten von einem Reporter gefragt sich vorzustellen, er hätte in den 80ern “Manta, Manta” nicht gemacht – was glaubt er, wo wäre seine Karriere hingegangen? Til antwortete: “Darüber habe ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht, aber es hat sich danach alles wie so ein Zahnrad ergeben. Es gab damals wirklich Freunde, die zu mir gesagt haben: ‘Til, du bist schon in der Lindenstraße!’ Und Lindenstraße war damals ungefähr so das letzte der sozialen Anerkennung als Schauspieler. Die haben gesagt: ‘Wenn du jetzt auch noch einen Manta-Fahrer spielst, dann ist deine Karriere vorbei, bevor sie angefangen hat.’ Ich habe zu denen gesagt: Seid ihr doof? Das ist Bernd Eichinger! Wann hat man die Chance, eine Hauptrolle in einem Bernd-Eichinger-Film zu spielen? Ich glaube, wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre meine Karriere nie so verlaufen, wie sie verlaufen ist.”

 

Sonne Mond Taverne

Sonnige Momente, düstere Nächte und ein Grund zum Feiern

Wer bei „Sonne Mond Taverne“ an eine Parodie eines bekannten Kinderliedes denken muss, der wird schnell überrascht sein, dass das Album der fünf Musiker mehr zu bieten hat, als der Titel auf dem ersten Blick vermuten lässt.

Mit mittelalterlich inspirierten Geschichten und stimmungsvollen Trinkliedern sorgt Saitentanz nicht nur bei Freunden des Mittelalters für gute Laune. Traditionelle Folkeinflüsse und moderne Poprock-Elemente spiegeln in ihrer Musik das Leben in all seinen Facetten wider und begeistern viele Menschen über die Grenzen des Deutschfolks hinaus. Dreistimmiger Gesang, Geige und Irish Bouzouki legen dabei musikalische Farbe auf ein Fundament von tänzelndem Bass und Schlagzeug – mal humorvoll und feierlustig, mal nachdenklich und ehrlich.

Das dritte Album „Sonne Mond Taverne“ steht für all die sonnigen, unbeschwerten Momente des Lebens, aber auch für seine düsteren Schattenseiten. Trinklieder kommen bei Saitentanz natürlich nicht zu kurz! So bleiben die Musiker seit 2011 dem Tavernen-Thema treu und liefern – wie immer – einen Grund zum Feiern!

Live erleben kann man Saitentanz auf großen und kleinen Bühnen in Deutschland, auf Mittelaltermärkten, in Tavernen, Kneipen und Pubs.

Nochmal: Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 18.09.2023 – 23.59 Uhr per mail mit dem Betreff “Schulbank” an trueffel@kulturkueche.de verraten, was in Ihrer eigenen Schulzeit Ihr Lieblingsfach war (und gerne auch eine kurze Erläuterung warum dem so war und oder ob ihr diesen Unterricht letztlich für euren Berufsweg gut gebrauchen konntet). Diese “Info” neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.



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