Ihre Trüffelschweine im fränkischen Einheitsbrei

Eine unmögliche Liebesgeschichte, Stadtpfeifermusik und Gegenwartsliteratur mit aktuellen Bezügen

PR-Info DIESE GEWINNSPIELRUNDE IST ABGELAUFEN – DIE GEWINNER BEREITS SCHRIFTLICH BENACHRICHTIGT

GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE:  Drei tolle Themen warten in unserer aktuellen Gewinnrunde auf glückliche Gewinner:  1. Nicolette Krebitz‘ vielbeachteter Liebesfilm “A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe” ist seit wenigen Tagen zum digitalen Download, auf DVD und Video on Demand erhältlich.  2. Die neue CD: “Españoletas” – Stadtpfeifermusik um 1600 aus ganz Europa mit Concierto Ibérico. 3. “psst …” das letzte Werk des vor kurzem verstorbenen Multikünstlers Roland Reber, Gegenwartsliteratur mit aktuellen Bezügen.

Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser drei lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 30.11.2022 per mail mit dem Betreff “KrebitzReberStadtpfeifer” an trueffel@kulturkueche.de verraten, auf welches bereits irgendwo (auch) im fränkischen Raum terminierte Bühnenhighlight (Konzert, Kabarett, Comedy, Tanz, Show, Akrobatik…) ihr Euch im ersten Quartal 2023 ganz besonders freut – schreibt uns also den Namen des Künstlers bzw. Programms und das Datum und den Ort (z.B.Nürnberg, Bamberg, Würzburg, Coburg…). Dabei ist es natürlich egal ob ihr selber wo völlig anders wohnt, als wir mit unseren Ausgeh-Tipps gemeinhin geographisch abdecken. Aber wie bei allen schönen Spielen/Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Schreiben Sie gerne in Ihre Einsendung, welches der drei Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange  der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.

Vor einem Szenelokal in West-Berlin wird eine Schauspielerin überfallen. Ein junger Mann rempelt sie an, entreißt ihr die Handtasche und läuft davon. Die Dame fällt auf die Knie und schaut dem Dieb hinterher. Wenig später stehen sie einander wieder gegenüber. Anna (Sophie Rois) und Adrian (Milan Herms). Dieses Mal ist sie seine Lehrerin und soll ihn im Sprechen unterrichten.

„Eine Amour Fou, wie man sie selten auf der Leinwand sieht“ – urteilte das ZDF HEUTE JOURNAL; „Ein radikales Statement für die Liebe“ sagte die 3SAT KULTURZEIT; „Eins der fulminantesten Liebespaare des deutschen Films“schrieb die BERLINER MORGENPOST und „Eine Liebeserklärung an das Kino“ der ROLLING STONE

Adrian ist ein Waisenkind und gilt als schwieriger Fall. Anna ist Schauspielerin, aber spielen tut sie schon lange nicht mehr. Beide stehen ein Stück neben dem Leben, einen Schritt außerhalb der Gesellschaft. Anna empfängt Adrian bei sich zuhause. Ihre Wohnung gehört Michel (Udo Kier), ihm gehört das ganze Haus. Er ist ihr größter Fan.

Bald werden die Unterrichtsstunden zu Abendessen, Spaziergängen und gemeinsam gerauchten Zigaretten. Und irgendwann versuchen sie es mit dem Rest der Welt aufzunehmen. Angefeuert voneinander, aber ohne einen Pfennig, verlassen sie die Stadt. Sie wollen nach Frankreich, ans Meer…

Nicolette Krebitz‘ vielbeachteter Liebesfilm “A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe” ist ab sofort zum digitalen Download, auf DVD und Video on Demand erhältlich. In den Hauptrollen dieser Geschichte einer unmöglich erscheinenden Liebe glänzen Sophie Rois, Udo Kier und Kino-Neuentdeckung Milan Herms.

Seine Weltpremiere feierte der im Verleih von Port au Prince Pictures angebotene Streifen als offizieller Wettbewerbsbeitrag der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin – wir verlosen drei DVDs.

psst … ist Rebers persönlichstes und letztes Werk. Am 11.9.2022 ist der Autor, Regisseur und Schauspieler Roland Reber im Alter von 68 Jahren gestorben, einen Tag, bevor sein Buch in Druck gehen sollte.

psst … Gedichte. Gedanken . Geschichten ist nicht nur eine ganz persönliche Zeitreise durch mehr als 4 Jahrzehnte Rebers künstlerischen Schaffens, sondern auch eine Zeitreise durch die gesellschaftlichen Themen der 1970er bis 2000er-Jahre und bleibt dabei erstaunlich aktuell – Rassismus, Krieg, kleine Revolutionen.

Auch wenn es hier und heute um ein Buch geht – wer bisher keinen seiner eigenwilligen Filme kennt, hat etwas verpasst – zu “24/7 The Passion of life” (Deutschland 2005, Erotik-Drama, 115 min, FSK 18) schrieb etwa die Süddeutsche Zeitung “Eine wilde Melange aus Poesie und Obszönitäten; angesiedelt irgendwo zwischen Jess Franco und Peter Greenaway.“; filmstarts.de erkannte “Eine poetische Odyssee durch Lust und Leidenschaft, zwischen Perversion und Konvention. Auf jeden Fall ein nicht alltäglicher Film.“  und die Abendzeitung sprach davon, dass der Streifen “das Milieu von Schmutz, Schmuddel und dem Vorurteil düsterer Gewalt” befreie…

Und anlässlich der „Hommage Roland Reber & Kollektiv“, die unlängst auf den 56. Hofer Filmtagen mit sechs Spielfilmen des Regisseurs Roland Reber lief, hieß es bei “kinokino Extra” vom Bayerischen Rundfunk: „Viele ihrer Filme sind nun in Hof zu sehen: wilde Werke, wilde Dreharbeiten – Reber und sein Filmkollektiv, ein eingeschworenes Team, das gemeinschaftlich die Filme dreht… Rebellen mit Anarchie und Leidenschaft, die nach Rebers Tod auch weitermachen wollen und aktuell mit dem Buch psst … voller Gedichte, Gedanken und Geschichten an den Schriftsteller, Dichter, Theaterautor, Schauspieler und Regisseur erinnern.“

Das innovative Buch psst … ist im Übrigen ein tatsächlich multimediales Lese-, Seh- und Hörerlebnis von und mit dem Schriftsteller und Lebens-Rebellen Roland Reber, es erschien vor wenigen Tagen im Buchhandel als Hardcover, ist auch als eBook verfügbar und demnächst auch als Hörbuch (im wtp-verlag).

Rebers künstlerische Weggefährten sagen: “Während der Pandemie war unser Wunsch groß, uns weiterhin kreativen Projekten widmen zu können. So entstand die Idee, mit der Kombination verschiedener Medien ganz neue Wege zu beschreiten: Über QR-Codes oder Links gelangen die Lesenden zu Video- und Audioaufnahmen und können so miterleben, wie der Autor Roland Reber seine Texte selbst interpretiert”. Wir verlosen 5 Exemplare.

Die CD-Neuerscheinung “Españoletas – Spanischer Wind” verspricht Klänge aus dem Goldenen Zeitalter: die Ministriles und ihre Musik um 1600; das Ensemble Concierto Ibérico bietet Werke von Antonio de Cabezón (1510-1566), Samuel Scheidt (1587-1654), Hernando de Cabezón (1541-1602), Gaspar Sanz (1640-1710), Bartolome de Selma y Salaverde (c.1595-after 1638), Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621), Andrea Falconiero (c.1585-1656) Antonio Valente (c.1520-c.1581), Diego Ortiz (c.1510-1570), Antonio Martín y Coll (c.1680-1734), Francisco Correa de Arrauxo (1584–1654), Tielman Susato (1510/15-1570)

Sie spielten auf Türmen und Plätzen, in Rathäusern und Kirchen, an Festtagen und zur Warnung der Bürger vor Gefahren; sie spielten für Könige und Landesherren, Kirchenfürsten und Gesandte, aber auch zur Freude des Volkes: Die Stadtpfeifer, die etwa zwischen dem 14. und dem 18. Jahrhundert an vielen Orten in ganz Europa tätig waren. Auch die Ministriles erlebten im Siglo de Oro, der ökonomischen und kulturellen Blütezeit Spaniens, einen enormen Aufschwung. War die Aufgabe von Instrumentalisten zuvor vor allem die colla-parte-Begleitung von Vokalstimmen gewesen, spielten sie nun auch mehr und mehr eigens für Instrumente geschriebene Stücke, galten gleichzeitig aber auch als virtuose Improvisationskünstler. Die Musiker der iberischen Halbinsel entwickelten außerdem in dieser Zeit zunehmend eigene Formen, wie beispielsweise höchst kunstvolle Glosas, Diferencias oder Recercadas: Variationen über bekannte Melodien der Zeit. Eine weitere übliche Praxis der Instrumentalmusik war die Aneinanderreihung von Tanzsätzen. Durch ihre Aufführung am Hof und zu volkstümlichen Anlässen wurde diese spanische Tanzmusik im Laufe des 16. Jahrhunderts in ganz Europa bekannt, geschätzt.

Spanische Musik aus Renaissance und Barock und deren Einflüsse auf ganz Europa stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Ensembles Concierto Ibérico. Diese Musik spielen sie auf diversen historischen Instrumenten, wobei jeder Musiker mehrere Blas–, Tasten– oder Zupfinstrumente beherrscht; ganz im Sinne der historischen Quellen, wo für dieses Repertoire gerne von „allerhand Instrumenten“ die Rede ist. Das Ensemble möchte mit ihren Konzerten ganz in der Tradition des Siglo de Oro, dem Goldenen Zeitalter Spaniens den Kulturaustausch befördern – insgesamt 4 CDs sind in unserer Verlosung.



Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *