PR-Info
Spielzeuge und tolle Bücher abstauben
GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE:
Passend zur Vorweihnachtszeit präsentieren wir in dieser Gewinnspielrunde gleich sechs tolle Themen – konkret wartet Folgendes auf glückliche Gewinner: 1. ein Baukasten der alles enthält, was junge Konstrukteure zum Bauen ganz besonderer Kugelbahnen benötigen; 2. ein ebenso kluges wie zart fühlendes Buch aus dem DuMont-Verlag, das zum großen Überraschungserfolg wurde und jetzt auch auf die Kinoleinwand kommt; 3. Textkunst voll trockenem Humor, vielseitig und abgründig – aus dem Verlag mit dem originären Titel “Der gesunde Menschenversand”; 4. eine CD randvoll mit wunderschönen, traurigen, sachten, leisen und dann wieder fast beschwingten Songs; 5. Das neueste Werk des jungen Anwalts, Aktivisten und politischen Autor Juan Branco, der als Rechtsberater des WikiLeaks-Gründers Julian Assange aber auch als Unterstützer der Gelbwesten-Bewegung bekannt wurde; 6. Eine Graphic Novel von Zeichner Arild Midthu (dem aktuell beliebtesten Donald-Duck-Künstler), welche wichtige Impulse ohne Holzhammer liefert!
Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 19.12.2022 per mail mit dem Betreff “MarbleLekySuppeBranco” an trueffel@kulturkueche.de verraten, auf welchen bereits für das erste Quartal 2023 erwartete CD-Veröffentlichung ihr Euch ganz besonders freut – schreibt uns also neben Eurer Postadresse den Namen eines bald startenden Albums (Künstler und CD-Titel). Aber wie bei allen schönen Spielen/Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Schreiben Sie gerne in Ihre Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.
Waghalsige Überholmanöver in schnellen Parcours
Bei fischertechnik gab es dieser Tage großen Grund zur Freude: Hat doch der Verband der europäischen Spielwarenindustrie (TIE) den Baukasten „H2 Fuel Cell Car“, ein Brennstoffzellen-Set welches Spielfreude, Entdeckerneugier, Nachhaltigkeit verspricht mit der Bronzemedaille des „Play for Change Award 2022“ in der Kategorie „Like Skills“ prämiert. Unter dieser Rubrik werden Hersteller ausgezeichnet, die mit ihren Spielwaren Kinder auf die Welt von morgen vorbereiten. In der exklusiven kulturkueche-Verlosung steht aber ein anderes tolles Spielzeug aus dem selben traditionsreichen Hause im Mittelpunkt: Mit dem Baukasten Marble Competition bringt fischertechnik einen Kugelparcours auf den Markt, in dem waghalsige Rennen veranstaltet werden können. Welche Farbe schafft es als erstes ins Ziel? Drei verschiedene Modelle können mit Marble Competition gebaut werden.
Der Baukasten für Kinder ab acht Jahren enthält alles, was junge Konstrukteure zum Bauen ganz besonderer Kugelbahnen benötigen: Ausgestattet mit den neuen breiten Highspeed-Flex-Profilen und breiten 180-Grad-Kurven wird aus der Bahn eine waghalsige Rennstrecke. Ist der Parcours einmal fertig gebaut, wird es erst richtig spannend: Die bunten Kugeln können sich gegenseitig überholen und sausen in unterschiedlichen Bahnen ans Ziel. Die rote Kugel liegt gerade vorne – aber wie lange? Wer sich jetzt zu früh freut, wird vielleicht enttäuscht, denn einstellbare Hindernisse bremsen oder stoppen die Kugeln plötzlich – und diese nehmen einen ganz unerwarteten Weg. So bleibt das Rennen bis zum Schluss spannend.
Alle drei Modelle enthalten unterschiedliche Raffinessen: Hindernisse, Abzweigungen oder Abkürzungen gewährleisten im ersten Modell ein waghalsiges Kopf-an-Kopf-Rennen. Zwei parallele oder gespiegelte Streckenverläufe mit „Kugel-Stopp“ sorgen beim zweiten Modell für viel Spannung. Das dritte Modell enthält Sackgassen, Abkürzungen sowie steile und flache Passagen. Erhältlich ist die 698-teilige Kugelbahn für 99,90 Euro.
Was man von hier aus sehen kann
In Anwesenheit des Regisseurs Aron Lehmann, der Schauspieler Corinna Harfouch, Luna Wedler, Karl Markovics, Ava Petsch, Cosmo Taut und Benjamin Radjaipour, der Autorin des gleichnamigen Erfolgsromans, Mariana Leky sowie den Produzenten Uli Putz und Jakob Claussen hat vor wenigen Tagen der zauberhaft schöne Kinofilm “Was man von hier aus sehen kann” in München seine Weltpremiere gefeiert. Ende des Monats ist der Streifen dann bundesweit regulär in den Lichtspielhäusern des Landes zu sehen. Nicht nur um die Wartezeit zu verkürzen, sondern auch als schöner Last-Minute-Geschenketipp, den man wenn man bei uns hier leer ausgeht auch noch ohne große Hektik in realen Läden kurzfristig für seine Liebsten besorgen kann, freuen wir uns, dass DuMont ein paar Exemplare seines Erfolgstitels zur Verfügung stellt:
Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman.
›Was man von hier aus sehen kann‹ ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter besonderen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan …
Wie Innigkeit gelingen kann zwischen den Menschen – gegen viele Widerstände und Unwägbarkeiten –, zeigt dieses ebenso kluge wie zartfühlende Buch, das zum großen Überraschungserfolg wurde. Mit ›Was man von hier aus sehen kann‹ beweist Mariana Leky, dass sie zu den kraftvollsten und unverwechselbaren Stimmen der deutschen Literatur gehört.
Matto Kämpf, Suppe Seife Seelenheim – Neu im Verlag Der gesunde Menschenversand
Männer leben in einem Abenteuerfilm.
Einem Abenteurfilm ohne Abenteuer.
Piraten der Karibik. Ohne Piraten und
ohne Karibik.
Niemand sitzt in seinem Leben am Steuer.
Nur Idioten meinen das. Wir sitzen alle
auf dem Rücksitz.
Der Mann gehört abgeklärt. In Belgrad der Polizei entlaufen, irrt er in Handschellen durch die serbische Provinz. Ob das gut kommt? Auf der Schweizer Botschaft in Sarajewo wird der zerzauste Mann wieder aufgepäppelt und anschließend repatriiert. Zurück in der Schweiz wird seine Ausflucht unter die Lupe genommen.
In seinem dritten Roman seziert Matto Kämpf so liebevoll wie gnadenlos den Lebensentwurf eines mittelalten Mannes, der an der Welt und sich selbst verzweifelt. Die große Kämpfsche Kunst zeigt sich dabei einmal mehr in der Art, wie er in ausgelassener Komik ganz beiläufig die großen, existenziellen Fragen aufwirft.
Leseprobe gefällig? Gerne! “In Strauchwerk bei Bijeljina ruinierte Kreatur aufgeladen. Kreatur zerzaust, musste geweckt sein bevor wach. Widerstand null. Transportation nach Revier. Kreatur war Hunger und Durst. Deponiert am Diwan. Viel Zeit später Beschaffenheit gut. Interrogation sofort. Kreatur scheint Schweiz. Transportation zu Sarajewo. Ambassador helvetische Union am Platz. Polizeidomäne von Bijeljina wünscht Rüstigkeit und Daseinsfreude. Die Botschaft in Sarajewo schreibt, du seist in Belgrad mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Wird aber nicht näher erläutert. Du wirst das sicher genauer erzählen. Dazu bist du hier. Was bist du eigentlich? Patient, Häftling, das wird sich weisen. Du kannst jederzeit aufstehen und gehen. Unter gewissen Umständen. Nicht ohne Abklärung. Vorne kommst du aber nicht raus. Das hier ist ein Polizeigebäude. Freiwillig hereinspaziert, aber jetzt bist du drin. Du befindest dich im klassischen Setting. Du liegst, du sitzt. Du schaust an die Decke, du hast den Notizblock in der Hand. Zur Notiz entschlossen. Du liegst gut. Funktionale Liege mit Nackenrolle, mehr Physiotherapie als Freud. Freud war mehr orientalischer Schnickschnack…
“Das Grell in meinem Kopf” – neu erschienen beim Label Trikont
Malva ist 20 Jahre alt und lebt in München.
Und Malva macht Musik. Wunderschöne, traurige, sachte, leise und dann wieder fast beschwingte Songs sind das. Gemeinsam mit Quirin Ebnet, der das ganze Album eingespielt, aufgenommen und gemischt hat, sind diese so besonderen Lieder entstanden. Und darüber schwebt und fliegt sie, diese Malva-Stimme, melancholisch und voller Tiefe, dann wieder leicht und hell. Es gibt nie ein Zuviel und nie ein Zuwenig auf diesem Album – aber viel Leidenschaft und Wärme.
„Es ist diese Verbindung zwischen Weltschmerz und Jugend, die Malvas Musik so besonders macht. Sie zeichnet das Bild einer Generation, die mit weit geöffneten Augen einer beängstigenden Zukunft gegenübersteht – jedoch nicht erstarrt, sondern klug und mit ohrenbetäubender Ruhe zu kämpfen bereit ist.“ Aus der Jury-Begründung zum Münchner Pop-Stipendium 2022.
Nach dem ersten Kennenlernen 2018 auf einem Jesper-Munk-Konzert, Malva und Quirin grade mal Sechzehn, war klar, dass sie gemeinsam Musik machen wollen. Zwei Jahre später wurden die ersten Songs aufgenommen, Songs die Malva teilweise schon als Teenager geschrieben hatte. Und jetzt, 2022 veröffentlichen die Beiden ihr erstes Album. Ja, mit grade mal Zwanzig, so ein Album… Kein Lautes, kein Grelles, keines mit Pauken-und-Trompeten, aber eines, das einen rührt, wo bei allem Schweren auch das Leichte Platz findet, und das uns auf leisen Sohlen durch den Tag trägt.
Malva sieht ihre Songs, die sie überwiegend auf Englisch, aber auch auf Deutsch schreibt, am ehesten irgendwo zwischen Indie, Pop und Chanson.
Den Feind schlagen – ein Buchtitel vom ehemaligen Rechtsberaters des politischen Gefangenen Julian Assange
– aus dem Französischen von Tilman Gretenkord
Der junge Anwalt, Aktivist und politische Autor Juan Branco gilt als eine der schillerndsten Persönlichkeiten der französischen intellektuellen Szene. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er als Rechtsberater des von den USA perfiderweise zum Staatsfeind auserkorenen Aufklärers und WikiLeaks-Gründers Julian Assange und des linken Politikers Jean-Luc Mélenchon (»La France insoumise«), aber auch als Unterstützer der Gelbwesten-Bewegung bekannt.
Bei “monde-diplomatique” schrieb Branco beispielsweise vor rund 2 1/2 Jahren einen interessanten Text mit Assange als Aufhänger über den Opportunismus der Medien, benannte unfassbare Zustände mit klaren Begriffen wie Kerkermeister und Dahinvegetieren; und erinnerte daran, warum der Australier vom “großen Bruder der BRD” so vehement an Leib und Leben bedroht ist: er lieferte neben zahllosen anderen Enthüllungen die Beweise für tausendfache Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, legte diese im Rahmen der „Afghanistan War Logs“ und der „Iraq War Logs“ vor. “Der Bruch (auch mit den deutschen Medien, die sich zuvor bereitwillig an allen Erkenntnissen und Materialsammlungen von Assange und Weggefährten bedient hatten, Anm. kulturkueche.de) kam, als Wikileaks die Zensur der diplomatischen Depeschen durch die Presse ablehnte. In den US-Nachrichtensendern verlangte ein Kommentator nach dem anderen, der Gründer von Wikileaks müsse „um jeden Preis“ verhaftet werden, oder forderte gleich wie Donald Trump 2010 seine Hinrichtung.”
Selbst in einem elitären Umfeld sozialisiert und mit dessen Strukturen bestens vertraut, richtet Branco im vorliegenden Buch (erschienen bei “Turia + Kant”) seine vehemente publizistische Tätigkeit nun gegen ein etabliertes, sich selbst reproduzierendes System, dem tiefe Verflechtungen zwischen Politik, Wirtschaft und Medien zugrunde liegen – ein System, das aus Brancos Sicht in der Präsidentschaft von Emmanuel Macron seinen symptomatischen Ausdruck findet.
Den Feind schlagen ist ein wortgewaltiges Plädoyer für tiefgreifende Veränderungen und zugleich eine (selbstkritische) Reflexion über die Erfahrung des Autors als Teil einer »intellektuellen Avantgarde« an der Seite der Gelbwesten-Bewegung. Über die Ereignisse der Proteste aus den Jahren 2018-2019 hinaus schildert Branco seine Vision eines revolutionären Plans, der durch kommunale Zusammenschlüsse, Sondergerichte und eine umfassende Bildungsreform die Hegemonie der herrschenden Klasse beenden und eine neue Volkssouveränität einleiten soll.
Wichtige Impulse ohne Holzhammer!
Die neue Graphic Novel “Eva – Klima in der Krise”
Eva steht vor ihrem großen Durchbruch als Influencerin. Auf einer Reise nach New York wird sie überfallen und plötzlich findet sie sich in der Welt der Götter und Jötnar wieder und trifft dort auf Herausforderungen, die sie sich nie hätte vorstellen können. Sie ist es, die als Mensch die Welt retten muss. Im Rahmen einer Abenteuergeschichte werden komplizierte Klimawandel-Szenarien leicht vermittelt, unter anderem die verschiedenen Auswirkungen auf unsere Erde je nach Erwärmungsgrad…
Konkret reißt ein mysteriöser Zwischenfall auf einer Klimademo im Big Apple Eva aus ihrer trügerischen Sicherheit der Social-Media-Plattformen und ihrem behüteten Leben zuhause. Jetzt gilt es, die schicksalhafte Entscheidung zu treffen, vor der wir alle über kurz oder lang stehen werden: Was sind wir bereit zu tun, um den Klimakollaps noch zu verhindern? Versprochen wird hier nicht mehr, nicht weniger als eine brillant in Szene gesetzte Vision der wohl drängendsten Fragestellung unserer Zeit.
Die bei Panini erscheinende Graphic Novel “Eva – Klima in der Krise” von Zeichner Arild Midthun, dem aktuell beliebtesten Donald-Duck-Künstler, wurde vom Klimaforscher Bjørn H. Samset, der Mitverfasser des UN-Klimareports IPCC ist, geschrieben.