PR-Info
Haben Sie Lust zwei tolle Heimkino-Themen, vier nicht minder spannende CD-Neuerscheinungen oder einen brandneuen Sachbuch-Titel abzustauben? Dann sind Sie hier genau richtig! Denn bei kulturkueche.de heißt es wieder GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE – konkret wartet in unserer aktuellen Verlosungsrunde Folgendes auf glückliche Gewinner: 1. Die Leinwandadaption von Warten auf Godot mit dem französischen Star Kad Merad; 2. die musikalische Weltreise einer Latin-Rock-Fusion-Band; 3. ein Buch, welches den Weg „Raus aus der Plastikfalle“ weisen will; 4. die neue CD eines ganz besonderen Berliner Liedermachers; 5. ein außergewöhnliches Poesiealbum, ein Bundle aus Hardcover und CD, eine Kooperation eines Berliner Slam Poeten und einer Leipziger Band; 6. ein Film, der beweist, dass blutige Hai-Attacken auch witzig sein können; 7. und last but not least eine CD, die manchmal schön und schimmernd, manchmal eckig und kantig oder auch wagemutig und sanft daherkommt.
Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 20.04.2023 – 23.59 Uhr per mail mit dem Betreff “Auszeit” an trueffel@kulturkueche.de verraten, was ihr Lieblings-Urlaubsziel ist – egal ob sie dort schon im realen Leben oder bisher “nur” in Ihren Träumen waren…
Diese “Info” neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.
Ab dem 16.04.2023 veröffentlicht “Filmwelt” im Vertrieb von EuroVideo den Kino-Überraschungserfolg “Ein Triumph” als digitalen Download und ab 27.04.2023 auf DVD und als Video-on-Demand.
Was macht ein leidenschaftlicher Schauspieler, der mangels guter Rollenangebote kaum über die Runden kommt? Étienne (Kad Merad) übernimmt die Leitung der Theatertruppe eines Gefängnisses, um ihr neuen Schwung zu verleihen. Schlimmer als die Arbeitslosigkeit kann es ja nicht werden. Und welches Stück liegt da näher, als „Warten auf Godot“ – wenn die Häftlinge eines gelernt haben, dann das. Etienne ist erstaunt, welches schauspielerische Talent in seinen Schützlingen schlummert. Wenn alles funktioniert, winkt sogar eine Tournee außerhalb der Gefängnismauern…
Im Rahmen eines Gefängnisprojekts erarbeitet Étienne mit einer Gruppe harter Jungs also eine Adaption von Samuel Becketts berühmtem Theaterstück. Selten hat man erlebt, dass dieses mit einer solchen Inbrunst und Realitätsnähe gespielt wird. Kad Merad (u.a. “Willkommen bei den Sch’tis”) glänzt in der Hauptrolle dieser unterhaltsamen französischen Komödie. Seine überzeugende und vielschichtige Darstellung des Étienne rührt zu Tränen.
“Ein Triumph” von Regisseur Emmanuel Courcol war in der offiziellen Auswahl für die Filmfestspiele in Cannes 2020 und wurde bei den 33. Europäischen Filmpreisen als European Comedy – als beste Europäische Komödie des Jahres –ausgezeichnet. Der Streifen beruht auf wahren Begebenheiten: 1985 inszenierte der schwedische Schauspieler und Regisseur Jan Jönson mit den Insassen des Hochsicherheitsgefängnisses Kumla das Stück Warten auf Godot. Am Tag der öffentlichen Premiere in Göteborg verschwanden fünf seiner Schauspieler spurlos…
Wir verlosen zum Heimkinostart sowohl die DVD-Edition als auch die literarische Vorlage.
Das Album „Pafata“ bietet poetische Lyriken und tanzbare Rhythmen
Mit ihrem neuen, funkigen Gesangsduo unternimmt die Latin-Rock-Fusion-Band ¿Who´s The Cuban? mit ihrem zweiten Album „Pafata“ eine musikalische Weltreise. Geprägt von feurigen kubanischen Rhythmen, spielen die Musiker mit Elementen aus Rock, Pop und psychedelischen Klängen. Diese originelle Fusion erschafft einen tropischen und zugleich elektrischen Mix, der mit seinen einzigartigen Sounds zum Tanzen einlädt.
Vereint durch den Wunsch, ausdrucksstarke Percussions, gefühlvollen Gesang und futuristische Keyboardsounds zu fusionieren, gründeten die Musiker 2017 die Band ¿Who´s The Cuban? in Frankreich. Ihr erstes Album „Circo Circo“ veröffentlichten sie 2019 und begrüßten damit ihr neues Gesangsduo – die kolumbianische Sängerin Pao Barreto und den kubanischen Trompeter Dayron Ramirez Hernandez.
Mit dieser neuen Besetzung bereicherte das Septett verschiedene Festivals weltweit mit poetischen Lyriken und tanzbaren Rhythmen. In Frankreich sorgten die Musiker auf den Festivals Cabaret Vert, Au Fil des Voix, Convivencia und Tempo Latino für aufgeheizte Stimmung. Zudem traten sie auch auf den kanadischen Festivals Festival d´Été de Québec und Kultrùn Festival sowie den kubanischen Festivals Havanna, Pinar Del Rio, Matanzas und Varadero auf.
Im Oktober 2022 veröffentlichte die Combo ihr Album “Circo Live”, das aus der Kollaboration ¿Who´s The Cuban? Orchestra, einer Latin-Jazz-Bigband-Adaption ihrer Kompositionen, mit dem Festival Nancy Jazz Pulsations 2019 entstanden ist. Im Jahr 2022 wagten ¿Who´s The Cuban? eine noch stärkere Vermischung der Genres und gaben mit der Veröffentlichung der 2 EPs “Nunca Mataré” & “Summer Tape” einen spannenden Einblick in ihr nun endlich erscheinendes neues Albums „Pafata.“ Die 9 Tracks dieser CD vereinen Musik von der Karibik nach Afrika und von Afrika nach Europa. ¿Who´s The Cuban? kreuzt Wege, überschneidet sie und mischt, wie die Musik, die sie inspiriert hat, Stile, um ihren eigenen zu schaffen.
„Raus aus der Plastikfalle“
Tüten, Kaffeebecher, Putzmittel, Kaugummi – Plastik steckt überall. Die kanadische Umwelt-biologin Rachel Salt möchte mit diesem Sachbauch welches dieser Tage brandneu im Bielefelder Delius Klasing Verlag erscheint, das Bewusstsein für Ursprung und Ausmaß der globalen Plastik-Problematik schärfen, wichtige Grundlagen erläutern und anhand von Grafiken und Fotos auf die Folgen hinweisen
Angesichts schwindender Ressourcen und steigender Energiepreise werden massive Verschiebungen auf individueller wie auch politisch-systemischer Ebene gebraucht. Die kanadische Umweltbiologin und Wissenschaftsautorin Rachel Salt hat sich dem Thema Plastikmüll verschrieben. In ihrem Buch „Raus aus der Plastikfalle“ macht sie komplizierte Zusammenhänge verständlich und präsentiert leicht anwendbare Lösungen, die zum Eindämmen unserer gefühlten Abhängigkeit vom „Wunderstoff“ Plastik beitragen.
Etwa acht Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen jedes Jahr in die Ozeane. Plastikmüll ist mittlerweile auch an den entlegensten Küsten der Welt zu finden. Daher ist es nichts Neues, dass Umweltverschmutzung durch Plastik ein globales Thema ist, das sich nichtsdestotrotz auf jeden Einzelnen herunterbrechen lässt. „Raus aus der Plastikfalle“ erläutert den Leserinnen und Lesern anschaulich viele Möglichkeiten, wie man durch die Reduzierung des individuellen Plastik-Fußabdrucks einen essenziellen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Mit Fakten über die bereits entstandenen Schäden, praktischen Hinweisen, um den eigenen Plastikverbrauch zu senken und Informationen zu bewusstem Konsum möchte die Autorin Rachel Salt das Bewusstsein für den eigenen „Plastic Footprint“ schärfen. Viele Fotos und Infografiken visualisieren die Zusammenhänge und machen dieses Buch zu einem wichtigen Alltagsbegleiter.
Auch mit über 70 kein bisschen leise!
Als Mitbegründer der legendären Formation „Gebrüder Blattschuss“ u.a. mit Jürgen von der Lippe und Hans Werner Olm, schrieb Bernhard (Beppo) Pohlmann 1978 mit „Kreuzberger Nächte“ einen absoluten Evergreen der Deutschen Unterhaltungsmusik. Eigentlich war der Song damals als Parodie auf die seinerzeit zahlreichen und albernen Stimmungslieder gedacht, aber es kam anders als erwartet und die „Kreuzberger Nächte“ wurden selber zum absoluten Superhit in der Karnevalsszene, in Bierzelten und im privaten Partykeller. Die Single erhielt mit über 800.000 verkauften Einheiten Goldstatus und wurde zum größten Hit der Gebrüder Blattschuss.
Spricht man heute den in Berlin lebenden Entertainer auf seinen großen Hit an, erhält man eine Pohlmann-typische Antwort mit Augenzwinkern: „Das Leben mit nur einem Hit ist übrigens erheblich besser als mit keinem Hit.“
Mit über 100 Soloauftritten im Jahr ist Beppo Pohlmann heute noch sehr gefragt und begeistert die Menschen auf Deutschen Kleinkunstbühnen und auf privaten Veranstaltungen. Sein neuestes Soloprojekt, das Album „Mit fröhlichen Grüßen“ (Label: Zett-Records), ist ein kleines aber feines, humoreskes Meisterwerk mit ironischen und albernen Songs, die alle eins gemeinsam haben – sie haben Substanz! Bei „Endlich Rente“ beschreibt Pohlmann treffsicher die langersehnte Freizeit nach dem Arbeitsleben und mit dem Song „Rock ‘n Rollator“ erklärt er liebevoll selbstironisch, dass man es auch im Alter noch ordentlich krachen lassen kann.
Schlagfertig geht es dann auch weiter auf seinem neuen Album und er kontert locker auf den allgegenwertigen Fitness-Slogan „Bauch Beine Po“ mit „Muss ich nicht machen, hab ich sowieso…“. Als Zugabe gibt’s dann in einer Jubiläumsversion natürlich noch den Song, mit dem alles anfing und ohne den keiner seiner Fans den Saal verlässt: „Kreuzberger Nächte“
„Mit fröhlichen Grüßen“ ist ein unbeschwert musikalisches Album mit viel Wortwitz und überraschenden Wendungen. Pohlmann ist sich treu geblieben und hat sein gestecktes Ziel, die Menschen einfach nur gut zu unterhalten, hundertprozentig erreicht…
Durchtriebenheit trifft auf Unbefangenheit
Am 21. April erscheint dank Rummelplatzmusik und dem Satyr Verlag ein außergewöhnliches Poesiealbum, ein Bundle aus Hardcover und CD, des Berliner Slam Poeten Felix Römer und der Leipziger Band Nachtfarben, in dem sich Lyrik und Musik begegnen, umschmeicheln und die Sinne umspielen: SCHÖN.
Römer schreibt Gedichte. Das hat dazu geführt, dass er einerseits deutschsprachiger Meister im Poetry Slam war und andererseits seine Texte in verschiedensten Zusammenhängen in die Öffentlichkeit brachte.
Nun geht Römer mal wieder neue Wege. Während der letzten Jahre und zwischen allen Restriktionen, mit denen die Kulturszene umgehen musste, arbeitete Felix Römer daran, seine Texte musikalisch zu vertonen. Zusammen mit der Band Nachtfarben um den Musiker Martin Bosch wurde das, was bereits ohnehin zur Bühne drängte, so arrangiert, dass daraus ein vielschichtiges, klangreiches und packendes Programm entstand. Jazzige Sphären sowie eingängige Pop-Linien, rhythmische Arrangements treffen Poesie und wandeln sich unversehens zu Soundscapes, durch welche Römers Verse leiten. Es entstehen Stücke, die sich maßgeschneidert um die sonore, warme Stimme Römers legen. Dabei greifen die musikalische Durchtriebenheit von Nachtfarben und die Unbefangenheit Römers perfekt ineinander.
Nicht umsonst kommentiert Felix Lobrecht: “Ich empfehle alles, was Felix Römer macht, und wenn es jetzt auf einmal Mucke ist, dann ist es jetzt auf einmal Mucke”, und Henning May sagte: “Das Beschissene an Felix` Texten ist, dass ich sie nicht geschrieben habe.”
Römer, der 2023 u.a. mit Luksan Wunder zusammen den deutschen Kleinkunstpreis gewann und mehrmaliger Stipendiat ist, trifft mit seinen neuen Wegen einen Zahn. Einen guten, einen der nicht schmerzt, aber zum Sinnieren und Schwelgen anregt: Einen hervorragenden Zahn der Zeit.
“Year of the Shark” ist ab 20. April als Blu-ray und DVD verfügbar.
Maja (Marina Foïs) soll frühzeitig in Rente gehen – damit wird ihr schlimmster Albtraum war. Dabei liebt sie ihren Job als Ausseherin bei der Küstenwache über alles. Ihr Mann Thierry (Kad Merad) hat bereits den Entspannungsurlaub im Wohnmobil geplant und freut sich auf die gemeinsame Zukunft. Als plötzlich ein Hai am Badestrand auftaucht und die Badenden in Panik versetzt, sieht Maja ihre Chance. Sie verschiebt ihren Ruhestand und versucht, mit ihren jungen Kollegen Eugénie (Christine Gautier) und Blaise (Jean-Pascal Zadi) den Hai zu erlegen. Dass die Zwei eher arbeitsscheu und nicht gerade intelligent gelten, macht das Unterfangen natürlich alles andere als leicht…
„Year Of The Shark“ hat das Regie-Duo Ludovic und Zoran Boukherma inszeniert – es ist der dritte Spielfilm der Beiden. In Deutschland feierte ihre französische, mit Running Gags gespickte Produktion auf dem Fantasy Filmfest im Jahr 2022 Premiere – ihren internationalen Durchbruch feierten die Zwillingsbrüder mit der hierzulande ebenfalls beim Fantasy Filmfest gezeigten Werwolf-Dramedy „Teddy“.
EuroVideo Medien ist mit seinem vielseitigem Programmangebot im Home Entertainment einer der führenden Independent-Anbieter im deutschsprachigen Raum. Der Filmkatalog umfasst über 1.300 Titel, die auf DVD, Blu-ray, 4K UHD sowie im VoD angeboten werden. Zu den Veröffentlichungen von Eurovideo Medien gehören deutsche und internationale Kino-Highlights wie „Kaiserschmarrndrama“, „Killer’s Bodyguard“ oder „Bombshell“. Darüber hinaus enthält das Programm erfolgreiche TV-Produktionen (u.a. „Monaco Franze“, „Kir Royal“, „Die Jungen Ärzte“), Klassiker der Filmgeschichte (u.a. „Der Kleine Lord“, „Christiane F.“), Dokumentationen und Kinder- und Familien Movies (u.a. „Die Pfefferkörner“, „Ooops“).
JazzHausMusik präsentiert das neue Album von Barbara Bath
Nach Barbara Barths Duo-Produktion „In Spheres“ (JHM 257) erscheint nun mit „All or Nothing At All“ ein Trio-Album der besonderen Art. „Alles oder Nichts“ ist hier das Motto, beginnend schon bei der Konzeption der Besetzung: die Stimme nicht eingebettet in das übliche Klavier- oder Gitarrentrio, sondern erstaunlich wirksam klangkombiniert mit Veit Steinmanns Cellospiel, seinen elektronischen Sounds, im Kontrast dazu der Naturklang von Sebastian Büschers Saxophon und Baßklarinette.
Eine außergewöhnliche Besetzung wie diese produziert auch außergewöhnliche Klangfarben. Man spürt den Mut des Trios, ein Risiko einzugehen, spürt diese Hingabe an das Projekt, diese einnehmende gemeinsame Energie der drei: manchmal schön und schimmernd, manchmal eckig und kantig oder wagemutig und sanft. Und es braucht durchaus Wagemut, nicht zu wissen, was genau beim Spielen entstehen wird und trotzdem kompromisslos den Weg der Gestaltung des Augenblicks zu gehen.
Barth sagt: „Ich habe mir eine Band gewünscht, die einen ungewöhnlichen Klang hat, um dort vor allem mit Klangfarben zu gestalten. Eine Band, in der ich als Sängerin keine typische Melodie-Rolle habe.“ Genau das spürt man an jeder Stelle der Produktion auch: Durch die Abwesenheit von Harmonieinstrument und Schlagzeug müssen alle Beteiligten Verantwortung für Harmonie und
Groove übernehmen, um den Kern der Musik öffnen zu können. Alle drei Musiker werden dadurch fast schon gezwungen, über die gewöhnliche Texturen ihrer Instrumente hinauszugehen und darüber hinaus nicht dem Konventionellen gefallen zu wollen, sondern sich in jedem Augenblick das zu holen, was sie an Farben im Moment wirklich brauchen. Ein Zoom in jedes der drei Instrumente, und wir können Kleinstrukturen und Details entdecken oder gleichzeitig das Ganze im Zusammenspiel erfassen. Aus vielen winzigen Teilen und Strukturen entsteht ein komplettes und erstaunliches farbiges Bild.