Ihre Trüffelschweine im fränkischen Einheitsbrei

Gewinnspiel

Auch 2016 verlosen wir hier alle paar Wochen tolle Gaben. Dafür danken wir aktuell herzlich den unten genannten Sponsoren. Was Sie tun müssen, um an eines der aus den folgenden Themen bunt gemixten Gewinnerpakete zu gelangen? Ganz einfach: schreiben Sie bis 30.01.2016 per mail an trueffel@kulturkueche.de Vorschläge (mindestens einen Namen, nicht mehr als fünf) für unsere demnächst startende Negativumfrage (!) des “Fernsehgesichts”, das Sie in jüngerer Zeit persönlich am meisten verärgert (hat) im deutschen TV-Betrieb (bitte n.M. mit jeweils einer kurzen – ein, zwei Halbsätze genügen – Begründung). Der Rechtsweg ist wie bei allen schönen Spielen ausgeschlossen. Wichtig: Pro Haushalt ist nur eine Teilnahme gestattet. Einsendungen einer Person von verschiedenen E-Mail-Konten oder mehrerer Personen eines Haushalts zur Verbesserung der Gewinnchance erachten wir als unzulässig. Das führt ebenso wie die Teilnahme über automatisierte Dienste (zum Beispiel per Script / Gewinnspielservice) automatisch zum Ausschluss an der Ziehung der laufenden Gewinnspielrunde. Mit ihrer Gewinnspielteilnahme stimmen Sie bis auf Widerruf dem Erhalt unseres aperiodischen Newsletters zu. Ihre Daten werden nicht an Dritte – auch nicht an die kooperierenden Unternehmen – weitergegeben. Schreiben Sie bitte in Ihr Teilnahme-mail auch welche drei der folgenden gewinnspielthemen Sie am meisten reizen – wenn Sie eines unserer Hauptpreis-Mix-Pakete abstauben, versuchen wir diese Wünsche weitgehend zu berücksichtigen. PS: wer Fan unserer frisch gestarteten Facebookseite wird, verpasst fortan keine Aktionen mehr 😉 und hat vor allem – wenn Sie es plausibel in Ihrer Gewinnspielteilnahme “belegen” – die Chance auf einen Extrapreis. In diesem Monat: eine kleine DVD-Edition. Welche das ist, wird hier nicht verraten.

kleine_graue_wolkeW-film präsentiert: „Kleine graue Wolke“ ab 22. Januar 2016 auf DVD & VOD – es ist das mutige Selbstporträt der jungen Filmemacherin Sabine Marina über ihr Leben mit der Krankheit Multiple Sklerose. Dafür erhielt sie den Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe und arbeitet bereits an ihrem nächsten Projekt: In der Reihe „1000 Gesichter“ porträtiert sie Betroffene und ihre Angehörigen. Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen zeigt sie, wie diese Menschen aus ihrem Leben mit der völlig unplanbaren Krankheit Multiple Sklerose etwas Besonderes gemacht haben. „Denn Multiple Sklerose ist nicht nur die Krankheit mit den 1000 Gesichtern, sondern auch die Krankheit mit den 1000 Geschichten. Eine unsichtbare Krankheit sichtbar machen. Das ist mein Ziel“, schreibt sie dazu in ihrem Blog.

Pressestimmen:
„Kleine graue Wolke“ ist nicht nur ein Aufklärungsfilm über eine immer noch rätselhafte Krankheit, sondern eine bewegende und anrührende Parabel auf das Leben schlechthin.« Die Welt; »Im eindringlichen Selbstversuch zeigt die preisgekrönte Doku, wie es Sabine Marina gelingt, selbstbestimmt und hoffnungsvoll mit der Krankheit zu leben.« Süddeutsche Zeitung; »Trotz seiner Schwere eine wunderbar leichte Reise durch die Seelentiefe der jungen Regisseurin.« WDR5 Neugier genügt

Übrgens: „Kleine graue Wolke“ ist auch nach Kinostart weiterhin im Kino zu sehen – wir verlosen von der DVD vier Exemplare.

dota_keine_gefahrBrandneu – das Album “Keine Gefahr” von Dota. Als Dota Kehr 1979 in Berlin geboren, begann ihr musikalischer Werdegang als „Kleingeldprinzessin“. Ihre erste CD erscheint im Jahr 2003 – in Eigenregie und auf ihrem eigenen Label „Kleingeldprinzessin Records“. Auftritte überall in Deutschland, Österreich und der Schweiz, so wie bei Radio und Fernsehen folgen. 2011 erhält sie den deutschen Kleinkunstpreis, 2014 den Fred-Jay-Preis für Textdichter. Auch außerhalb Deutschlands wird man auf Dota Kehr aufmerksam. 2003 nimmt sie ein Album in Brasilien mit Danilo Guilherme und anderen brasilianischen Musikern auf. 2006 lädt man sie nach Russland, 2009 nach Neuseeland und 2010 nach Zentralasien ein. 2007 folgt eine weitere CD Produktion in São Paulo und die Kleingeldprinzessin tourt durch Brasilien, wo auf dem Label des brasilianischen Musikers Chico César ein Best-of-Album für den brasilianischen Markt erscheint.

Mit ihrem 2013 erschienenen Album „Wo soll ich suchen“, erreichte sie erstmals die Charts. Und nun erscheint “Keine Gefahr” – unser Anspieltipp: das Stück „Grenzen“ ist der Diskursbeitrag der Berliner Band Dota zum Flüchtlingsthema. Ein bedingungsloses Plädoyer für Menschlichkeit und ein gut durchdachter Text, der dem aktuellen Elend ein Stück hoffnungsvolle Vision entgegentrotzt. „Ich melde mich ab, ich will einen Pass, wo Erdenbewohner drin steht…“ – wir verlosen drei CDs.

brasserie_romantiekVorfreuen auf: Brasserie Romantiek – Das Valentins-Menü – ab 05.02. auf DVD von Rendezvous-Filmverleih

14. Februar, Valentinstag in der Brasserie Romantiek . Alle Tische sind reserviert und es soll ein besonderer Abend werden. Auch in der Küche laufen die Vorbereitungen in guter Stimmung und froher Erwartung. Neben recht unterschiedlichen Gästen taucht auch der alte Liebhaber der Chefin auf und will mit ihr noch in dieser Nacht auswandern. Das kann ja heiter werden. Wird es auch.
Aber wie es bei guten Komödien und der normalen Liebe üblich ist, changiert Brasserie Romantiek geschickt zwischen Drama und Komödie. An diesem Abend voller Erwartungen entfaltet sich ein Kaleidoskop der Liebe. Während es der junge Kochgehilfe kaum über die Lippen bekommt endlich die Aushilfsstudentin zu einem Drink einzuladen, sind der dynamische Autoverkäufer und seine Frau an einem Wendepunkt ihrer Beziehung angekommen. Der Film spielt fast in Echtzeit zwischen den Profis in Küche und Service sowie den Gästen im Restaurant. Wer sich nicht nur für die Liebe sondern auch für Essen und Trinken interessiert, kann tiefe Einblicke gewinnen.

Pressestimmen: Vanhoebrouck kreiert in 97 Minuten ein melancholisch-amüsantes Vier-Sterne-Menü.“ Stern; „Erfrischend ehrlicher Blick auf die Vielfalt menschlicher (Liebes-)Beziehungen.“ Cinema; „Joël Vanhoebroucks Spielfilmdebüt verwebt verschiedene Handlungsstränge zu einem gelungenen Ganzen und verzaubert durch stimmige Atmosphäre und ein spielfreudiges Ensemble, macht Lust auf Liebe und ein exquisites Menu.” Kino.de; „Vanhoebrouck komponiert den Liebesreigen geschickt, gleitet nicht in Kitsch ab und bietet auch keine simplen Lösungen an.“ Die Rheinpfalz– wir verlosen vier DVDs

il-CivettoEntdeckenswert: il Civetto mit Debütalbum bei Eastblok Music – Ein bunter Musikmix für die Welt, erfunden in Berlin. Von einer Band, die il Civetto heißt. „Nacht-Eulerich“. Gibt’s nicht? Gibt’s doch. Denn Experimente sind hier nicht nur erlaubt, sondern erwünscht – sprachlich wie musikalisch. Erstmals zu hören war die Band 2010. Spontan – Auftritt in der U-Bahn, plötzlich tanzt der Waggon und einer der Fahrgäste bucht die Band für eine Party. Dann geht alles schnell: Weitere Bookings, die Gründung von il Civetto. 2 EPs werden veröffentlicht, zwei Musikvideos produziert. Inzwischen hat il Civetto mehr als 250 Konzerte gegeben. Nicht nur in angesagten Berliner Clubs wie Ritter Butzke und Kater Holzig. Auch im Ausland: Österreich, Dänemark, Niederlande, Türkei. il Civetto lebt im Moment. Improvisiert. Auf der Bühne wird aus Akustik-Gitarre und Bass, Ukulele, Klarinette, Saxophon und einem selbst zusammengestelltes Percussion-Set mit Cajon, Bongos, Djembe, Snare-Drum und Cowbell immer wieder aufs Neue Musik mit einem ganz eigenen Sound. Latino-Leidenschaft trifft auf orientalische Mystik. Kreiert von Berliner Jungs. Nie zu brachial, immer tanzbar. Die Texte: Eine Mischung aus Französisch, Portugiesisch und Sprachen, die erst noch erfunden werden müssen.

Und zwischen den Songs? Erzählungen. Da ist man plötzlich mit il Civetto auf einer Reise. Wandelt durch Kajütengänge. Hält ein Schwätzchen mit Leuchtturmwärter Baba Che. Und schaukelt. Und schaukelt. Begleitet eine traurige Fee in ihren dunklen Wald. Oder klettert über einen Zitronenbaum ins Freie ans Licht. Eine Reise zu il Civetto selbst. Zu dem, was die Band ausmacht: Spontane Lebensfreude gepaart mit geheimnisvoller Exotik und Melancholie – wir verlosen drei CDs.

2_Herbste_3_ WinterEine Kinoperle auf DVD bei Dejavu Film: 2 Herbste 3 Winter – wir verlosen vier Exemplare dieser französischen Tragikomödie von Sébastien Betbeder – Als Arman 33 Jahre alt wird, entscheidet er sein Leben zu ändern. Er beginnt an einem Samstag mit dem Jogging und rennt in Amélie. Ihr erstes Treffen ist wie ein Schock, ihr nächstes wie ein Messerstich. Sein Freund Benjamin erleidet einen Hirnschlag und fällt in eine Hecke. Zwischen 2 Herbsten und drei Wintern entwickelt sich zwischen Arman, Benjamin und Amélie ein Kaleidoskop von Treffen, Zwischenfällen, Liebesgeschichten und Erinnerungen… Als Hauptdarsteller wirken: Vincent Macaigne, Maud Wyler, Bastien Bouillon

“Das Rhythmusgespür, der preziöse Stil, der traurige Humor und die sprachliche Finesse des Regisseurs verleihen dem Film einen ganz besonderen, treffsicheren Charme.” arte.tv; “Äußerst charmantes und erfrischend unkonventionelles Kino aus Frankreich.” filmfesthamburg.de; “(…) ein wunderschön geschriebener unverschämt geschwätziger Film über Freundschaften, den bunten Teppich des Lebens, voller Statements in die Kamera und verspielten Zitaten. Für Freunde von Eric Rohmer und der Nouvelle Vague.” Michelle Carey

andreas-wolterToskanische Impressionen: eMotion Pictures II – das Solo-Album von Filmmusik-Komponist Andreas Wolter – Fast genau zehn Jahre nach seinem Langspiel-Debüt eMotion Pictures erscheint im November 2015 das zweite Solo-Album des klassisch ausgebildeten Pianisten und Komponisten aus Berlin auf dem Feinhörer-Label Tonwert. Der Einfachheit halber eMotion Pictures II genannt, enthält die neue CD (wieder) elf Miniatur-Soundtracks zu imaginären Filmen. Inzwischen hat Andreas aber auch ein gutes Dutzend echte Filmmusiken komponiert, unter anderem für Spielfilme und Dokumentationen der renommierten Autorenfilmer Rosa von Praunheim und Elfi Mikesch, um nur einige zu nennen. Obwohl er oft mit Zeitgenossen wie Ludovico Einaudi (“Ziemlich beste Freunde”), George Winston und Wim Mertens verglichen wird, schöpft Wolter für seine Inspiration aus viel tieferen Gewässern, die von Bach über Chopin bis hin zum belgischen Minimalisten und Dadaisten Erik Satie reichen, dem er auf eMotion Pictures II eine sehr eindrucksvolle Hommage widmet: “Campanula Toscana”. Der titelgebenden norditalienischen Kulturlandschaft wird nicht nur visuell auf dem CD-Cover gehuldigt, toskanische Aromen durchströmen auch musikalisch die Klangwelt von Andreas Wolter – von der “Italian Ouverture” bis zum letzten Ton des Albums. Auch wenn die Küche der Region als eher deftig gilt, es gibt kaum einen Landstrich, der reicher an vorzüglichen kulinarischen Spezialitäten wäre – vom Olivenöl über herzhafte Käsesorten bis hin zur Auswahl an mandelbasierten Süßspeisen, und die toskanischen Weine gehören zu den besten der Welt: Vino Nobile di Montepulciano, Chianti und Brunello di Montalcino. Andreas Wolter ist ein Genußmensch, der musikalisch aus den Vollen schöpft, dabei aber stets auch den leisen Tönen Gravität und Grazie verleiht. Auch hierfür mag sinnbildlich die Landschaft mit Zypressen stehen, mit ihren freundlichen Hügeln und dennoch weiten Horizonten… Wir verlosen drei Exemplare

Es_ist_schwer_ein_Gott_zu_sein“Es ist schwer ein Gott zu sein” – dank bildstoerung.tv gibt es das Opus Magnum Aleksei Germans inklusive einer Bonus-DVD mit über 120 Minuten Bonusmaterial oder als Blu-Ray-Edition – Basierend auf dem gleichnamigen Science-Fiction-Roman von Arkadi und Boris Strugatzki hat German ein dreistündiges Monster von einem Film geschaffen, wie man es heutzutage kaum noch für möglich gehalten hätte: Er zieht uns mitten hinein in eine mittelalterliche Welt aus Schlamm, Scheiße, Schleim und Gedärm, dass man am Ende, von der Wucht der Films völlig überfahren, tief nach Luft schnappen muss. Und egal, mit welchem Gefühl man aus dem Kino kommt, die Bilder wird man nie mehr vergessen. Ein ganz und gar kompromissloses Werk vom Format eines Tarkovski, Fellini oder Kubrick, und dabei doch zu jeder Zeit ein Film aus dem Hier und Heute. Wir laden euch ein, mit uns die Geburtsstunde eines Meisterwerks zu erleben, dessen ganze filmgeschichtliche Bedeutung, wie manche bereits munkeln, man wohl erst in 20 oder 30 Jahren abschätzen können dürfte.

Es gibt Regisseure, deren Namen Bände sprechen. Fellini, Bergman, Tarkovski oder Kubrick sind selbst für die, die ihre Filme tatsächlich nicht kennen sollten, untrennbar mit der Geschichte des Kinos verbunden. Manch anderem jedoch bleibt – ungeachtet seiner künstlerischen Qualitäten – diese Wertschätzung verwährt. Aleksei German ist definitiv so ein Fall: in den 46 Jahren seines Schaffens brachte er es gerade mal auf sechs Spielfilme. Sein Film “Mein Freund Iwan Lapschin” wurde 1987 bei einer Umfrage unter sowjetischen Filmkritikern zum bedeutendsten russischen Film aller Zeiten gewählt (noch vor Filmen von Eisenstein, Vertov oder Tarkowski) und als 1998 sein vorletzter Film “Khroustaliov, mein Wagen!” im Wettbewerb in Cannes lief, soll der damalige Jurypräsident Martin Scorsese gegenüber seinen Jurykollegen ausgerufen haben: „Dieser Film ist so außergewöhnlich, dass noch nicht einmal ich ihn verstehe!“ Dennoch war German außerhalb Russlands nur einer kleinen Gruppe von Cinephilen bekannt. Für den Rest blieb er ein weißer Fleck in der Kinolandschaft, obwohl man ihn hinsichtlich seiner künstlerischen Integrität, seiner Akribie und Detailversessenheit und nicht zuletzt auch aufgrund seines Perfektionismus (an seinen letzten beiden Filmen arbeitete er jeweils mehr als 10 Jahre) ohne Übertreibung einen Bruder im Geiste von Stanley Kubrick oder Terrence Malick nennen darf.

Der-DennisAb 29. Januar bei der Spaßgesellschaft: Die erste DVD vom bekanntesten Berufsschüler Deutschlands: Der Dennis – Leider nein! Leider gar nicht! LIVE! – Martin Klempnow bekannt aus „Switch Reloaded“ und „Dennis ruft an“ in 1LIVE, Live-Mitschnitt seiner Show aus der Essener Grugahalle,
Deutschland-Tour durch große Hallen ab Januar 2016: Der Dennis ist eigentlich ein ganz normaler Berufsschüler und lebt bei seiner Oma Claudia (39) in Hürth bei Köln. Er absolviert eine Lehre „als ein Maurer“ und lebt in einer glücklichen Beziehung mit seiner Freundin Larissa. In seiner Freizeit hängt er gerne mit seinen „Bros“, in seiner „Hood“ rum. Alles könnte also perfekt sein in seinem Leben. Wäre da nicht der ganze Alltagsstress: Herr Jüntken, „voll der Otto“ von der Berufsschule, seine Oma Claudia und das ständige Bemühen, cool zu sein und „reich auszusehen“. Dies belastet den armen Dennis so sehr, dass er mittlerweile hin und wieder an chronischen Bauchschmerzen, oder an „LaktosenIntoleranzen-Burnout“ leidet und das gerne in der Zeit von Montag bis Freitag. Aber Dennis wäre nicht der Dennis, wenn er nicht schon einen konkreten Plan für die Zukunft hätte: „Also phasenweise, tendenziell sehe ich konkret für meine Zukunft keine Gedanken!“



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