Bei kulturkueche.de heißt es wieder GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE – konkret wartet in unserer aktuellen Verlosungsrunde Folgendes auf Sie: 1. ein brandneuer Buchtitel zum Themenfeld “Obdachlosigkeit”, welcher aufzeigt, warum sie mit uns allen zu tun hat; 2. ein neues Album von Deutschlands wichtigstem elektro-organischem Musikexportgut; 3. MUBI, der weltweite “Verleiher und Streamingdienst für kuratierte Filmauswahl” bringt Sofia Coppolas neueste Regiearbeit ins Heimkino: es dreht sich dabei alles um Priscilla Presley; 4. Texas und der amerikanische Songwriter und Pianist Spooner Oldham haben sich für ein Piano-Album zusammengetan; und last but not least 5.: Am 11. April endlich im Kino – wir verlosen die wunderbare literarische Vorlage zu “White Bird” aus dem Hanser-Jugendbuch-Verlag.
Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 15.04.2024 – 23.59 Uhr per mail mit dem Betreff “ESC2024” an trueffel@kulturkueche.de verraten, ob Sie aktuell planen zumindest das “finale” des diesjährigen Eurovision Songcontest zumindest im Fernsehen zu verfolgen, und so oder so ob Sie schon einen der Beiträge über den deutschen Starter Isaak hinaus kennen und wie Sie den oder die betreffenden Songs finden. Der 68. Eurovision Song Contest soll vom 7. bis zum 11. Mai 2024 in Malmö stattfinden, nachdem Loreen mit dem Lied Tattoo den Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool gewonnen hat.
Diese “Info” neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.
Mitten unter uns und doch ausgeschlossen: Neue Perspektiven auf Obdachlosigkeit in Text, Illustration und Fotografie

«Entschuldigung, aber haben Sie ein bisschen Geld für mich, ich bin obdachlos?» Die Begegnung mit Menschen, die im öffentlichen Raum leben, gehört heute zum städtischen Alltag. Aber die Toleranz ihnen gegenüber sinkt, und in vielen Städten wird das Leben auf der Straße nicht mehr geduldet. Die Lage dieser Menschen ist jedoch selten selbst verschuldet, sie hat in den meisten Fällen strukturelle Gründe:
Städtisches Wohnen wird immer teurer und günstiger kommunaler Wohnraum ist äußerst knapp. Sich zu verschulden ist Teil unseres Gesellschaftsmodells, steht aber oft am Beginn einer Abwärtsspirale, die mit der Räumung der Wohnung endet. Und wer illegal in einem Land lebt, hat kaum eine Chance auf eine bezahlbare Wohnung.
Dieses kompakte Buch vermittelt alles, was wir wissen müssen, um zu verstehen, weshalb das Thema Obdachlosigkeit uns alle etwas angeht. Zusammen mit der Fotografin Nora Martin, dem Grafiker Noah Drilling und dem deutschen Illustrator Arne Bellstorf haben die Autorinnen und Autoren die Erkenntnisse ihrer jahrelangen Forschung übersetzt und visualisiert, so dass eine neuartige Sicht auf Obdachlosigkeit entsteht. In 17 Kapiteln behandeln sie ein zentrales gesellschaftliches Thema und zeigen auf, wie wir alle zu einem besseren Umgang mit obdachlosen Menschen beitragen können. Ein Glossar der für die Schweiz, Deutschland und Österreich wichtigsten Begriffe rundet das Buch ab.
Der Titel erscheint für 15 Euro in einer gebundenen Ausgabe bei “Scheidegger & Spiess”, dem führenden Schweizer Verlag in den Bereichen Kunst, Fotografie und Architektur. Gleichzeitig ist es einer der größten dieser Programmausrichtung im deutschen Sprachraum. In Zusammenarbeit mit renommierten Museen, Künstlerinnen, Architekten und Fotografinnen verlegt man sorgfältig konzipierte, lektorierte und gestaltete Bücher: “In einer Zeit der zunehmenden Standardisierung der Verlagsprogramme versuchen wir, durch die Zusammenarbeit mit herausragenden Gestalterinnen und Gestaltern jedem Buch sein individuelles Gesicht zu geben. Besonderes Augenmerk gilt der anspruchsvollen Ausstattung und Materialisierung”.
Mit „Pit Sounds“ legt Pit Baumgartner, der begnadete Collagenkünstler, Sample-Jongleur und Klangkonstrukteur von De-Phazz, sein Opus magnum vor
Über die Bedeutung von De-Phazz für die gehobene elektronische Unterhaltungsmusik seit der Jahrtausendwende zu schreiben, hieße Surfboards nach Kalifornien zu tragen. Schließlich kennt jeder, der seit 1997 einmal einen Cocktail in einer Lounge in Berlin, Miami oder auf Ibiza in der Hand gehalten hat, die Band aus Heidelberg – sei es aufgrund von Hits wie „The Mambo Craze“ oder „No Jive“ (inzwischen über 11 Millionen Mal auf Spotify abgespielt), sei es aus Film, Werbung und Fernsehen oder wegen eines der unzähligen Konzerte, die die Formation im vergangenen Vierteljahrhundert weltweit gegeben hat. Weniger bekannt ist hingegen, wer als hauptverantwortlicher Konzeptualist hinter Deutschlands wichtigstem elektro-organischem Musikexportgut steckt.
Auch wenn es natürlich Ausdruck purer Selbstironie ist, hält das Album den augenzwinkernden Vergleich mit dem Beach Boys-Klassiker „Pet Sounds“ sehr wohl stand. Denn auf seine ganz eigene Weise ist „Pit Sounds“ ebenfalls ein Meisterwerk, und zwar in seiner ursprünglichen Bedeutung – als bis zur Perfektion getriebene Handwerkskunst. „Es gibt da diesen Spruch von Matthew Herbert, der sagt, dass er jeden Ton auf seinem Album selbst gemacht habe“, zitiert Pit Baumgartner einen berühmten britischen Produzentenkollegen,
„bei mir gilt hingegen: Kein Ton stammt von mir!“
Damit umschreibt Peter mit den Scherenhänden, wie sich Mr. De-Phazz in der Schwarzweiß-Fotocollage auf der Plattenrückseite von „Pit Sounds“ präsentiert, ziemlich gut seine Arbeitsweise. Wie ein Bergmann begibt sich Baumgartner in das riesige Stollensystem seiner schier unendlichen Soundsammlung aus altem Soul, Wirtschaftswunderklängen und obskuren Song-Fundstücken aus aller Welt und schürft nach akustischem Edelmetall. Wenn er ein Goldstück gefunden hat, bricht er es vorsichtig aus seinem ursprünglichen Kontext heraus, fräst, hämmert, wendet und poliert es so lange, bis er es schließlich mit einem hintersinnigem Lächeln in einen unerwarteten neuen Kontext bringt.
Priscilla – Ab 11. April 2024 Exklusiv Auf DVD Und Blu-Ray Und Ab 25. April 2024 In 4K UHD
Geschrieben und inszeniert von der mit dem Academy Award ausgezeichneten Regisseurin und Drehbuchautorin Sofia Coppola basiert Priscilla auf den 1985 erschienenen Memoiren „Elvis und Ich“ von Priscilla Presley und Sandra Harmon. Hauptdarstellerin Cailee Spaeny wurde bei den 80. Internationalen Filmfestspielen von Venedig, wo PRISCILLA seine Weltpremiere im Wettbewerb feierte, als „Beste Darstellerin“ ausgezeichnet. Ebenfalls überzeugend sind Jacob Elordi als Elvis Presley und Dagmara Dominczyk als Priscillas Mutter Anne.
Sofia Coppola und der Film wurden auf die Longlist für die EE BAFTA Film Awards 2024 in den Kategorien „Regie“ und „Make-up & Hair“ gesetzt. Jacob Elordi wurde für den „BAFTA EE Rising Star 2024“ nominiert, während Cailee Spaeny kürzlich bei den London Film Critics Circle Awards 2024 als „Breakthrough Performer of the Year“ und bei den vergangenen Golden Globe Awards 2024 als „Best Actress in a Motion Picture – Drama“ nominiert wurde.
Als die Teenagerin Priscilla Beaulieu auf einer Party Elvis Presley kennenlernt, wird aus dem Mann, der bereits ein kometenhaft aufgestiegener Rock’n’Roll-Superstar ist, in privaten Momenten jemand völlig Unerwartetes: ein aufregender Schwarm, ein Verbündeter in der Einsamkeit, ein verletzlicher bester Freund. Durch Priscillas Augen erzählt Sofia Coppola in diesem einfühlsamen und hinreißend detaillierten Porträt von Liebe, Fantasie und Ruhm die unsichtbare Seite eines großen amerikanischen Mythos: Elvis und Priscillas langanhaltende Umwerbung und turbulente Ehe, von einem deutschen Armeestützpunkt bis zum sagenumwobenen Anwesen in Graceland.
Pressestimmen:
„Berührend“ – Die Zeit
„Sofia Coppolas bester Film seit langer Zeit“ – Süddeutsche Zeitung
„Ein Drama über weibliche Emanzipation und Selbstermächtigung – visuell grandios erzählt“ – 3at Kulturzeit
„Meisterlich ästhetisches Biopic“ – Die Welt
„Oscar-würdige Performance“ – Stern
Texas-Hits in neuem Gewand: angeführt von der gefühlvollen Stimme von Sharleen Spiteri und untermalt von Spooner Oldham am Klavier
Texas und der legendäre amerikanische Songwriter und Pianist Spooner Oldham haben sich für “The Muscle Shoals Sessions” zusammengetan – ein Piano-Album mit neu interpretierten Texas-Hits, das vor wenigen Tagen über [PIAS] Le Label erschien.
Live aufgenommen im renommierten Fame Recording Studio in Muscle Shoals, Alabama, enthält das Album zwölf der größten Hits von Texas sowie zwei Coverversionen (“Would I Lie To You” von Charles and Eddie und “Save The Last Dance” von The Drifters). Die auf das Wesentliche reduzierten Songs, angeführt von der gefühlvollen Stimme von Sharleen Spiteri und untermalt von Spooner Oldham am Klavier, erweisen sich dabei als ebenso eigenständige und zeitlose Klassiker.
“To have the option to go to Muscle Shoals to record was like being a little kid in a sweet shop”, erzählt Sängerin Sharleen Spiteri über die Erfahrung, die mit Texas im Sommer 2023 zuletzt das karriereübergreifende “The Very Best Of 1989 – 2023” veröffentlicht hatte. “Working with Spooner was inspiring, fun and he’s just a wonderful human being. The fact that Northern Soul music has been such a massive influence for Texas made the fit with Spooner just right. Him writing ‘Keep On Talking’ was essential to us recording it for this album.”
Als Songwriter, Produzent und Keyboarder prägte Oldham, der 2009 in die Rock’n’Roll Hall of Fame aufgenommen wurde, Klassiker wie “When a Man Loves a Woman”, “Mustang Sally” und “I Never Loved a Man (The Way I Love You)”. Nachdem er 1967 Memphis verlassen hatte, tat sich Oldham mit dem Sänger Dan Penn in den American Studios von Chips Moman zusammen, wo die Beiden zu einem der besten Songwriter-Duos des Landes wurden.
Gemeinsam schrieben sie unter anderem Hits für Aretha Franklin (“Do Right Woman”), die Box Tops (“Cry Like a Baby”) und Janis Joplin (“A Woman Left Lonely”). Nach dem Ende der bahnbrechenden Ära des Southern Soul komponierte Oldham auch noch für andere Artists, darunter Neil Young, Bob Dylan, Jackson Browne und die Everly Brothers.
Tracklist: 1. Halo – 2. Mr Haze – 3. Summer Son – 4. Say What You Want – 5. Keep On Talking – 6. Conversation – 7. In Demand – 8. Would I Lie To You (Charles and Eddie cover) – 9. Let’s Work It Out – 10. Black Eyed Boy – 11. Everyday Now – 12. I Don’t Want A Lover – 13. In Our Lifetime – 14. Save The Last Dance (The Drifters cover)
Von der Erfolgsautorin von Wunder

Die Geschichte einer wunderbaren Rettung – nach “Wunder” endlich ein neuer Roman der Bestseller-Autorin R.J. Palacio. Ab 11. April 2024 im Kino!
Sara verlebt eine glückliche Kindheit im Frankreich der 30er-Jahre – bis die Nazis ihr Land besetzen. Eines kalten Tages im April 1943 muss das jüdische Mädchen vor den heranrückenden deutschen Soldaten fliehen und wird dabei von ihren Eltern getrennt. Ihr Mitschüler Julien, den Sara bisher stets wegen seiner Behinderung gehänselt hat, findet sie. Allen Gefahren zum Trotz, verstecken er und seine Familie Sara viele Monate lang. Doch die Handlanger der deutschen Besatzer kommen ihnen auf die Spur…
Eindrucksvoll erzählt R.J. Palacio eine Geschichte von Krieg und Liebe, vor allem aber von der Kraft der Menschlichkeit in düsteren Zeiten.
R.J. Palacio, 1963 in New York geboren, war 20 Jahre lang Grafikdesignerin, bevor ihr mit ihrem Debüt der Durchbruch als Schriftstellerin gelang: Wunder erschien 2013 bei Hanser, wurde in mehr als 50 Sprachen übersetzt, erfolgreich verfilmt und 2014 von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Es folgten Jeder Tag ein Wunder (2015), Wunder – Julian, Christopher und Charlotte erzählen sowie das Bilderbuch Wir sind alle ein Wunder (beide 2017). Zuletzt erschienen 2023 Roman, Graphic Novel und Verfilmung von White Bird – Wie ein Vogel. 2024 folgte ihr Kinderbuch Pony. R.J. Palacio lebt in New York.
Im Film, der unter der Regie von Marc Forster entstand, gibt es eine zusätzliche Klammer: Der junge Julian (Bryce Gheisar) hat sich gegenüber einem mit einer Gesichtsdeformation geborenen Mitschüler sehr abschätzig gezeigt. Seine französische Großmutter Sara (Helen Mirren) erzählt ihm daher eine Geschichte: Als jüdisches Mädchen (Ariella Glaser) im Frankreich der 1940er Jahre muss sie mit ansehen, wie Nazi-Deutschland ihre Heimat besetzt. Die jüdische Bevölkerung wird systematisch zusammengetrieben und auch auf die Kinder aus Saras Dorf haben es die grausamen neuen Machthaber abgesehen. Das Mädchen wird aber durch ihren Mitschüler Julien gerettet und versteckt – und das, obgleich er keinen Grund hätte, sie zu mögen: Juliens Äußeres ist von einer Polio-Erkrankung entstellt, weswegen ihn Sara und andere Schulkameraden in der Vergangenheit unablässig gehänselt haben. Als sich beide im Versteck allerdings näher kennenlernen, ergibt sich für Sara die Chance, ihre Vorurteile loszuwerden.

