Ihre Trüffelschweine im fränkischen Einheitsbrei

Von Powerpolka und Blumenplantagen

Bei kulturkueche.de heißt es wieder GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE – konkret wartet in unserer aktuellen Verlosungsrunde Folgendes auf Sie: 1. ein hoch emotionales Coming-of-Age-Drama auf DVD oder Blu-ray; 2. ein Buch speziell für erwachsene Leser unter dem Motto “Raus aus der Schublade – rein ins Leben!”; 3. ein brandneues Album, welches  die Grenzen gängiger Genres überschreitet; 4.  eine CD mit einer Bandbreite von Dolly Parton bis Depeche Mode, von Bob Dylan bis Death Cab for Cutie; und last but not least 5. Songs, die sich irgendwo zwischen Balkanbeats, eingängigen Offbeat-Balladen, Powerpolka sowie orientalischen und lateinamerikanischen Grooves bewegen.

Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 02.07.2023 – 23.59 Uhr per mail mit dem Betreff “Eierkocher” an trueffel@kulturkueche.de verraten, wie viele (optional auch gerne welche) elektrische(n) Haushaltsgeräte Sie besitzen, die Sie nie oder zumindest nicht in den vergangenen 12 Monaten in Betrieb hatten. Diese “Info” neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.

 

„Close“ erzählt über eine innige Freundschaft zweier 13-jähriger mit tragischen Folgen – Ab 30.06.2023 als DVD, Blu-ray und VoD

Der Film des 31jährigen Lukas Dhont „Close“ wurde 2022 mit dem Großen Preis der Jury bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ausgezeichnet. Bereits mit seinem Debütstreifen „Girl“ gewann  der belgische Regisseur 2018 die Camera d’Or für den besten Film in der Nebensektion des Festivals Un Certain Regard. Und auch diesmal ist zu attestieren: einer von vielen Preisen, den dieser unglaublich zarte und schmerzhafte Film definitiv verdient hat. Es geht um zwei Jungs, beide 13 Jahre alt und unzertrennlicher als Brüder. Auch in den jeweiligen Familien werden wenn Léo bei Rémi zu Gast ist und umgekehrt Rémi bei Léo wie ein Geschwister des eigenen Kindes betrachtet. Sie übernachten oft beim jeweils anderen, wollen für immer an der Seite des Freundes bleiben können. Und so träumt Léo beispielsweise davon, in einigen Jahren mit Rémi, den er als erfolgreichen Klarinettisten sieht, zu managen und zu einer Welttournee zu verhelfen.

Lukas Dhonts zweiter abendfüllender Film, für den er auch am Drehbuch mitarbeitete, ist eine extrem feinfühlig erscheinende Geschichte. Dass sie so glaubwürdig wirkt und den Zuschauer sehr tief in der Seele trifft, ist auch Dank der beiden jungen Hauptdarsteller, Eden Dambrine alias Léo und Gustav De Waele alias Rémi, die komplexe und sich wandelnde Charaktere authentisch präsentieren. Die Eltern eines der Jungen haben zum Lebensunterhalt riesige Blumenplantagen. Immer wieder zeigt die Kamera die prachtvollsten Farben, fängt die wunderbare Atmosphäre der anfänglich kindlichen Unbeschwertheit ein. Als ein weiterer Sommer voller Farben und Magie zu Ende geht steht der Wechsel auf eine neue weiterführende Schule an: Neue Kinder, die mit Argusaugen mustern und spitze Bemerkungen fallen lassen, was die bisher unschuldige Freundschaft zu Rechtfertigungen und Distanzierungen treibt – die innige Verbundenheit bekommt Risse, der Zuschauer ahnt sehr früh, dass sich sehr viel, sehr rasch ändern wird…

Das umfangreiche Bonusmaterial der DVD und der Blu-ray umfasst ein Interview mit dem Regisseur Lukas Dhont sowie einen Clip von der Berlin-Premiere des Films Ende November 2022. 

 

Es geht um Politik und Sex, Selbstbetrug und Ehrlichkeit 

Frisch, frech und unzensiert – in „Nicht normal“ ist ganz normal nimmt Schauspielerin Antje Nikola Mönning uns mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Sexualität. Dabei geht sie der Frage nach, ob wir als Gesellschaft wirklich schon so tolerant sind, wie wir es gerne glauben. Und wer bestimmt eigentlich, was „normal“ ist? Sind wir nicht alle ein bisschen kinky?

Mönning spricht nicht nur gewohnt offenherzig über ihren eigenen Weg zu einer befreiten Sexualität, sondern lässt auch andere Menschen ihre Geschichten erzählen. Dazu gehören zum Beispiel ein kämpferisches Camgirl, eine trans-Frau, die ihre Kinder nicht verlieren möchte, eine selbst bestimmte Prostituierte, ein professioneller Pornodarsteller und ein ehemaliger Pornosüchtiger, Menschen, die BDSM praktizieren, einen Fetisch haben, sich gerne nackt zeigen oder in Swingerclubs gehen, Crossdresser, Paare in offenen Beziehungen und asexuelle Menschen.

Es geht um Politik und Sex, Selbstbetrug und Ehrlichkeit und darum, endlich die ganze Vielfalt der Sexualität anzuerkennen – ohne Vorurteile und falsche Scham.

Deutsche Wirklichkeit, fernab von aufgebauschten Schlagzeilen oder klischeehaften Darstellungen.

Antje Nikola Mönning (geb. 1977 in Münster) erhielt schon früh eine musikalische Ausbildung in klassischer Gitarre, Klavier und Gesang. Nach dem Abitur tourte sie mit einem Broadway-Musical durch Nordamerika und Europa. Von 1999-2001 absolvierte sie die Schauspielschule Schauspiel München. Danach spielte sie an nationalen und internationalen Theaterbühnen und in verschiedenen TV-Serien (u.a. im Hauptcast der beliebten ARD-Serie Um Himmels Willen). Seit 2007 gehört sie als Produzentin, Schauspielerin und Komponistin fest zum wtp-kollektiv der Filmproduktion wtp international GmbH. Bei mehreren Filmen war sie auch an der Entwicklung der Drehbücher beteiligt. Nebenbei schreibt sie immer wieder eigene Songs und essayistische Beiträge für ihre Webseite antjemoenning.com

Dank der großzügigen Unterstützung des wtp-Verlags verlosen wir nicht nur handsignierte (!) Buchexemplare, sondern als Bonus obendrauf zu jedem Buch auch den Film “24/7-The Passion of Life” als DVD.

 

Mit «nie zu spät» legt Bachmann ein sehr persönliches Statement vor, das seine musikalischen Prägungen reflektiert

Der Titel deutet bereits an, dass Einiges nachzuholen war. Abwechslungsreich überschreitet Bachmann die Grenzen gängiger Genres. Eingerahmt in «Es ist nie zu spät (Prolog)» und «Alles klar (Epilog)» im Singer-Songwriter Stil finden sich knackige Rock-Pop Nummern, ausschweifende Artrock-Arrangements und mit «Traum im Traum III» ein ungewöhnliches Crossover mit Synthesizer und klassischer Gitarre. Dieser Stil ist die folgerichtige Entwicklung aus der langjährigen Arbeit als Komponist, Gitarrist und Produzent.

Die Texte reflektieren wichtige Lebensphasen des Musikers. Die Botschaft es ist «nie zu spät», um etwas Neues zu beginnen oder Vorhandenem nochmal eine Chance zu geben, ist Bachmann wichtig. Sie wird daher im namensgebenden Track des Albums «Es ist nie zu spät» als positives Resümee aus allen Irrungen und Wirrungen, die die einzelnen Tracks widerspiegeln, betont. Im abschließenden Song «Alles klar (Epilog)» unterstreicht Bachmann augenzwinkernd seine Auffassung, dass wir für unser Glück selbst verantwortlich sind. Die gute Nachricht ist: dafür ist es «nie zu spät».

Ronald Bachmann, Jahrgang 1960, entwickelt sein Gitarrenspiel seit seinem zehnten Lebensjahr autodidaktisch und gehört über die Zeit verschiedenen Formationen an. Ab 1996 spielt er in der Art-Rock Formation «Revelation» und nimmt mit ihr 1998 das Album «restless» und 1999 die EP «Would a Song Ever Lie» auf. Die Band kann allerdings die gesteckten Ziele nicht erreichen und löst sich im Jahr 2000 auf. Bachmann wechselt zur Kölner Band «Schön und Gut», mit der zwei Alben entstehen und zahlreiche Auftritte vorwiegend im Rheinland absolviert werden. 2007 richtet sich der Künstler schließlich ein eigenes Studio ein und gründet sein Label «jolavista records».

So entsteht die EP «The Hype SP – Welcome to your Life». Der Name ist zu diesem Zeitpunkt Programm, denn Bachmann empfindet diesen Schnitt als Beginn einer zumindest musikalisch neuen Lebensphase. Ungünstige Umstände hindern ihn danach einige Zeit, seine Vorhaben so konsequent umzusetzen wie er es ursprünglich vorhatte. Es folgt jedoch das Single-Release «in and out» – ein 7:26 langes Crossover mit Orchester-Intro, ruhigem Piano-Part und einem Gitarren-Synthesizer-Solo – eine kleine Reise «in and out». Die Single-Produktion «Little Lies» der Kölner Sängerin Beate Baumanns ergibt sich aus einer gemeinsamen Studioarbeit.

Im März 2017 veröffentlicht Bachmann «In den besten Jahren» des Kölner Singer-Songwriter Duos «zwei im sinn». Die Beschäftigung mit diesem Genre inspiriert ihn dazu, 2017 und 2018 mit jolavista records die «Singer Songwriter Night Cologne» im Alten Pfandhaus in der Kölner Südstadt zu veranstalten. Ziel des Formates ist es, Nachwuchskünstlern des Genres eine Plattform zu bieten und – durchaus nicht üblich – eine angemessene Gage zu zahlen. Trotz der Förderung durch das Kulturamt der Stadt Köln kann Bachmann das Projekt 2019 aus finanziellen Gründen und später Pandemie-bedingt nicht nahtlos fortsetzen, es aber jederzeit wiederbeleben.

 

Ihre Musik ist stets jung geblieben: Lisa Bassenge ist zurück

Lisa Bassenge betrat kometengleich die Jazzszene und machte unmissverständlich klar, dass ihr der Jazzbegriff zu eng sei. Bis zum heutigen Tage setzt sich die Berliner Sängerin sehr intensiv mit Americana, Country aber auch Strömungen des Pop auseinander. So ist ihre Musik stets jung geblieben und hat dank ihrer einzigartigen Stimme einen hohen Wiedererkennungswert. Musik für Menschen ohne Schubladen im Kopf.

Nun ist Bassenge zurück, und sie hat Blumen mitgebracht. Mit “Wildflowers” vollendet sie ihre Trio-Trilogie – mit Jacob Karlzon am Klavier und Andreas Lang am Bass, wie schon bei ihren beiden vorigen Alben.

Die Songs: scheinbar querbeet und doch aus einem Guss. Von Dolly Parton bis Depeche Mode reicht die Bandbreite auf dem neuen Album, von Bob Dylan bis Death Cab for Cutie. Ein bunter Strauß, aber so wie die drei ihn arrangieren und darbieten, wirken die einzelnen Stücke nicht zusammengewürfelt, sondern wie Kapitel einer Erzählung. Jedes schillert für sich, doch das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Das gilt auch für das Trio selbst – erst recht auf der Bühne. Die beiden Musiker – Jacob Karlzon aus Schweden und Andreas Lang aus Dänemark – betten Lisa Bassenges unverwechselbare Stimme in einen warmen, im besten Sinn “skandinavischen” Sound: entspannt, aber stets verbindlich; spielfreudig, dynamisch, energiegeladen, aber nie aufdringlich. “Dieser Sound hat uns gefunden”, sagt Lisa Bassenge.

On Tour: 
25. Juni 2023 Berlin: A-trane
12. Aug. 2023 Jerichow: Jazz im Kloster Jerichow
9. Sept. 2023 Lübeck: Trave Jazz
30. Sept. 2023 Dötlingen: Kultur Hinterm Feld

 

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Mit dem neuen Album “Gogo Vago” setzen Malaka Hostel den Südwesten auf die musikalische Landkarte der Republik.

Der Titel Gogo Vago ist eine Aufforderung an alle Vagabunden des Universums, sich aufzumachen, Neues zu erleben, es mit anderen zu teilen und illustriert, woher Inspiration und Vielfältigkeit dieser bunten Truppe kommen.

Bei Malaka Hostel werden Brücken gebaut, ganze Kontinente vereint und leichtfüßig innerhalb eines Songs mit verschiedenen Genres jongliert.

Wie auch schon auf den beiden vorangegangenen Veröffentlichungen “Coyotes del Amor” und “Dizko Fatale” bewegen sich die Songs irgendwo zwischen Balkanbeats, eingängigen Offbeat-Balladen, Powerpolka sowie orientalischen und lateinamerikanischen Grooves.

Mit der Single Bon Voyage bietet Malaka Hostel ein theatralisch mitreißendes Stück, das sich auf subtile Weise mit dem menschlichen Miteinander befasst.

Mehrsprachiger Gesang und die besondere Besetzung der Bläsertruppe mit Trompete, Marching Trombone und Mundharmonika sind weiterhin der rote Faden, der den unverkennbaren Sound von Malaka Hostel ausmacht.

Die offizielle Release-Show geht am 19. juli in Freiburg über die Bühne – es folgen Konzerte unter anderem in Ulm, Reutlingen, Konstanz, Wiesbaden, Kassel, Münster, Hamburg, Lübeck, Berlin, Offenburg und Karlsruhe

Zur Erinnerung: 

Alles was Sie tun müssen um kostenfrei an wenigstens einen dieser lohnenswerten Kulturleckerbissen zu kommen: Uns bis zum 02.07.2023 – 23.59 Uhr per mail mit dem Betreff “Eierkocher” an trueffel@kulturkueche.de verraten, wie viele (optional auch gerne welche) elektrische(n) Haushaltsgeräte Sie besitzen, die Sie nie oder zumindest nicht in den vergangenen 12 Monaten in Betrieb hatten. Diese “Info” neben Eurer Postadresse und schon seid ihr im Lostopf. Wie bei allen schönen Spielen bzw. Preisausschreiben gilt auch bei uns, dass der berühmt-berüchtigte Rechtsweg ausgeschlossen ist. Erwähnen Sie zudem gerne in Ihrer Einsendung, welches der Gewinnspielthemen Sie ganz besonders begeistert. Werden Sie von unserem Glückself^^ gezogen, versuchen wir dies besonders zu berücksichtigen solange der Vorrat an den unten genannten Preisen reicht.



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