Auch 2017 verlosen wir hier alle paar Wochen tolle Gaben. Dafür danken wir aktuell herzlich den unten genannten Sponsoren. Was Sie tun müssen, um an eines der aus den folgenden Themen bunt gemixten Gewinnerpakete zu gelangen? Ganz einfach: schreiben Sie bis 15.02.2017 per mail an trueffel@kulturkueche.de unter dem Betreff “Gewinnspiel” auf welche(n) für 2017 bereits feststehende(n) Konzerttermin(e) “namhafter” (also als generell bekannt vorauszusetzenden) Künstler Sie sich ganz besonders freuen…
Der Rechtsweg ist wie bei allen schönen Spielen ausgeschlossen. Wichtig: Pro Haushalt ist nur eine Teilnahme gestattet. Einsendungen einer Person von verschiedenen E-Mail-Konten oder mehrerer Personen eines Haushalts zur Verbesserung der Gewinnchance erachten wir als unzulässig. Das führt ebenso wie die Teilnahme über automatisierte Dienste (zum Beispiel per Script / Gewinnspielservice) automatisch zum Ausschluss an der Ziehung der laufenden Gewinnspielrunde. Mit Ihrer Gewinnspielteilnahme stimmen Sie bis auf Widerruf dem Erhalt unseres aperiodischen – in der Regel maximal (!) vier Mal jährlich erscheinenden – Newsletters zu, in jedem Newsletter gibt es selbstverständlich einen entsprechenden Abmeldehinweis. Ihre Daten werden nicht an Dritte – auch nicht an die kooperierenden Unternehmen – weitergegeben. Schreiben Sie bitte in Ihr Teilnahmemail auch welche drei der folgenden Gewinnspielthemen Sie am meisten reizen. Wenn Sie eines unserer Hauptpreis-Mix-Pakete abstauben, versuchen wir diese Wünsche nämlich weitgehend zu berücksichtigen.
Liebe zwischen den Meeren – Packende Romanverfilmung mit Michael Fassbender und den Oscar-Preisträgerinnen Alicia Vikander und Rachel Weisz! Neu auf DVD, Blu-ray und als Video on Demand: Eine abgelegene Insel im Westen Australiens, zu Beginn der 1920er Jahre. Eines Morgens entdecken der Leuchtturmwärter Tom Sherbourne (Michael Fassbender) und seine Frau Isabel (Alicia Vikander ) ein angespültes Ruderboot, in dem die Leiche eines Mannes liegt – und ein neugeborenes Baby. Sie beschließen, das Kind zu sich zu nehmen und als ihr eigenes großzuziehen – und ahnen nicht, welch schreckliche Konsequenzen ihre Entscheidung haben wird. Denn wenige Jahre später treffen sie auf die leibliche Mutter des Kindes (Rachel Weisz)…
Kraftvoll, verführerisch und vom ersten Moment an fesselnd: “Liebe zwischen den Meeren” ist die Verfilmung des internationalen Bestsellers „The Light Between Oceans“ von M.L. Stedman – als Regisseur zeichnet Derek Cianfrance (The Place Beyond the Pines, Blue Valentine) verantwortlich.
Der Roman wurde im Juli 2012 in den USA veröffentlicht und stand monatelang auf den Bestsellerlisten der New York Times und USA Today. Es schloss sich ein internationaler Siegeszug an, das Buch wurde in mehr als 35 Sprachen übersetzt. In Deutschland erschien der Roman im September 2013 unter dem Titel „Das Licht zwischen den Meeren“.Neues Album von Herwig Mitteregger: „Wenn man den ganzen Tag mit sich selber kämpft, lernt man sich kennen. Ich bin ja froh, dass ich mich vom West-Berliner Endzeit-Zyniker, der ich zu Spliff-Tagen war, immerhin zum Skeptischen Optimisten weiter entwickelt habe. Das macht den Tag etwas einfacher.“Seit Mitteregger sein eigener Plattenchef ist, „um an der Wertschöpfungskette größtmöglich beteiligt zu sein“, wie er grinsend feststellt, ist er nur noch rabiater geworden. Seinem Trommler, Don Brimboni, der sich beharrlich dem Pensionsalter entgegenstemmt, hat er das Erlernen des Einhand-Wirbels aufgetragen und ihm zudem dringend empfohlen, sich die Programmierfähigkeit für ein Hi-End Elektronik-Schlagzeug anzueignen. Dem Gitarristen, Fred Exiter, strich er ein Solo auf knappe 20 Töne zusammen, und drückte ihm die 12-Saitige in die Hand, was dieser nicht verkraften wollte, drei Tage lang nicht sprach und damit begann Jack Daniels aus Porzellanbechern zu trinken. Dem Bassisten Onten Romm verbot er jegliche Kommunikation mit den anderen Musikern, da er sonst für ständige Kritik an den Arrangements sorgen würde. Den Keyboarder sperrte er in ein Haus nahe Geesthacht und fand den Schlüssel angeblich erst wieder als die Sounds zu Ende programmiert waren. Mitteregger mag die Jungs. Er lebt mit ihnen zusammen in einer persönlichen Gewerkschaft. Er sorgt sich um sie, und sie sich um ihn. Man nennt das landläufig auch Personalunion.
Die Themen seiner 15 Songs auf “Sol Mayor” sind vielfältig: Vom Nicht-Erreichen der Lebensziele (Schmetterling), von der Sehnsucht nach dem Sommerwind, vom Durchhalten (Hellster Stern), vom Blues, der einen voll erwischt (Sieben Gazellen), bis zur melancholischen Betrachtung einer langen Liebe, die noch immer glüht (Alles ist gut). Was der „Crossover-Chansonier“ in vielen Songs kultiviert (Für Immer, Winnetou, Kann ja gar nicht sein, Kammamasehn, Ich erleb nix mehr), ist die ironische Sichtweise auf sich selbst und die Welt um ihn herum.
Rapid Eye Movies veröffentlicht am 24. Februar 2017 dias indische Historienepos Das Geheimnis der verschollenen Stadt – Mohenjo Daro: mit Hritik Roshan, Pooja Hedge
Indien 2016, Regie: Ashutosh Gowariker, 169 Minuten
Wir schreiben das Jahr 2016 vor Christus: Im archaischen Tal des Indus steht ein von mörderischer Gier besessener Mann kurz davor, Mohenjo Daro, eine der ältesten Städte der antiken Welt, zu zerstören. Der junge Indigobauer Sarman betritt die Stadt und trifft auf Chaani, die Tocher des Hohepriesters, die dazu ausersehen ist, Mutter einer neuen Zivilisation zu werden. Während Sarman versucht Chaanis Liebe zu gewinnen, stößt er auf Geheimnisse, die niemals ans Tageslicht gelangen sollten und erfährt Verborgenes über die Stadt, seine Angebetete und seine eigene Vergangenheit.
Neue DVD bei Film Kino Text “Die Frau mit der Kamera – Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann”: Ein dokumentarischer Filmessay von Claudia von Alemann, Regisseurin von Dokumentar– und Spielfilmen, über die Frankfurter Fotografin Abisag Tüllmann (1935–1996) und zugleich die bewegende Geschichte einer lebenslangen Freundschaft zwischen der Fotografin und der Regisseurin.
Die filmische Hommage dokumentiert in mehr als 500 schwarz-weiß Fotografien – ausschließlich aufgenommen von Abisag Tüllmann selbst – Leben, Werk und Zeitkontext der 1960er bis 1990er Jahre. Die Fotografien Abisag Tüllmanns auf der Kinoleinwand zu sehen, ist ein Ereignis. Pressestimmen: „Porträt einer leisen Großen“ FAZ – „ein Stück Bundesdeutscher (Foto-)Geschichte“ Frankfurter Rundschau – „spannende Zeitreise!“ Cinema – „ein fesselndes Zeitporträt“ der Freitag – „eine bewegende, stille Hommage“ epd FilmDer Künstlerhafen veröffentlicht posthum das Hommage-Album an Manfred Krug: Anlässlich seines 80. Geburtstages am 8. Februar 2017 wollte der charismatische Künstler sein generationsübergreifendes Publikum mit einer ganz persönlichen Werkschau überraschen. Die Songs waren ausgewählt, die Arrangements geschrieben, das Filmorchester Babelsberg verpflichtet – doch Manfred Krug starb überraschend am 21.Oktober 2016. Aber längst steckte in diesem von Lutz Krajenski (u.a. Roger Cicero, Jasmin Tabatabai) arrangierten und produzierten Projekt so viel Herzblut aller Beteiligten und der Ikone selbst, dass es fatal gewesen wäre, Krugs ambitionierte Arbeit nicht fortzuführen. So entschlossen sich populäre Schauspieler und Sänger, das Album fertigzustellen, auf die für Manfred Krug erstellten Playbacks zu singen – als Verneigung vor ihrem Freund und Kollegen. Axel Prahl, Ulrich Tukur, Joy Fleming, Stefan Gwildis, Bill Ramsey und die Prinzen sind u.a. dabei. Aber auch Charles Brauer, mit dem Manfred Krug von 1986 bis 2001 „Tatort“ spielte, Uschi Brüning, mit der er schon in den frühen Siebzigern tourte und Duette sang, sowie seine Tochter Fanny Krug würdigen ihren Freund und Vater.
Die krugsche Songauswahl reicht von „Ich weiß ein Mädchen“, der B-Seite seiner zweiten Single aus dem Jahr 1964 – hier von den Prinzen gesungen – über die Highlights seiner Kultalben „Das war nur ein Moment“, „Ein Hauch von Frühling“, „Greens“ und „Du bist heute wie neu“ bis zu Stücken von „Da bist du ja“, seinem ersten nach dem Weggang aus der DDR veröffentlichten Album, und „Schlafstörung“, seinem Werk aus den Nullerjahren. Zweifelsohne gleicht das Tracklisting einem Best Of, nichts fehlt: „Sonntag“ (Jan Josef Liefers), „Früh war der Tag erwacht“ (Heinz Rudolf Kunze mit Joo Kraus), „Du bist heute wie neu“ (Joy Fleming & Juliano Rossi), „Das Lied mit einem Ton“ (Charles Brauer & Bill Ramsey), „Wann, sag wann“ (Axel Prahl), „Lass mich nicht gehen“ (Ulrich Tukur), „Das geht mir ans Herz“ (Stefan Gwildis). Letztgenanntes Stück in der Instrumentalversion ist die Filmmusik der am 5. Februar 2017 ausgestrahlten MDR-Reportage „Legenden: Ein Abend für Manfred Krug“. Die Doku streift Lebensstationen des Stars, zeigt aber ebenso Bilder der Albumproduktion. Das ergreifende, vom Filmorchester opulent gespielte Instrumental ist auf „Seine Lieder“ als Bonustrack zu finden.Nach zwanzig Jahren zurück im düstersten Wald der Filmgeschichte: Der Grusel-Schocker BLAIR WITCH ab dem 09. Februar im Heimkino: Die Hexe von Blair ist zurück: 17 Jahre nachdem THE BLAIR WITCH PROJECT das Horror-Genre revolutionierte, kehrt BLAIR WITCH in den düstersten Wald der Filmgeschichte zurück. Die bis zuletzt geheim gehaltene Fortsetzung hebt das Genre noch einmal auf eine ganz neue Ebene. Unter der Regie von Horrorprofi Adam Wingard (V/H/S, You’re Next) und nach einem Drehbuch von Simon Barrett (You’re Next, The Guest) erlebt der Cast, angeführt von Serienstar James Allen McCune („Shameless – Nicht ganz nüchtern“, „The Walking Dead“), eine unvorstellbare Dimension des Grauens. Produziert wurde der Hexenhorror von den Machern von Ring, Der Fluch – The Grudge, Paranormal Activity und Insidious.
STUDIOCANAL präsentiert die nervenzehrende Fortsetzung BLAIR WITCH als DVD, Blu-ray und Digital – im EST schon ab dem 06.02.2017. Als ultimatives Sammlerstück für alle Horrorfans erscheint BLAIR WITCH zusammen mit THE BLAIR WITCH PROJECT außerdem im limitierten 2-Disc Blu-ray SteelBook mit Wendemotiv und alternativem Artwork.Neu im Transcript Verlag, Ästhetiken in Kindheit und Jugend – Sozialisation im Spannungsfeld von Kreativität, Konsum und Distinktion: In Kindheit und Jugend ist eine Auseinandersetzung mit ästhetischen Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen hochgradig relevant. Die Bedeutsamkeit ästhetischer Positionierungen – etwa durch die Wahl der Kleidung oder Accessoires, durch Make-up oder technische Geräte – kann einerseits als Anzeichen einer sehr erfolgreichen Kommerzialisierung von Kindheit und Jugend gedeutet werden. Andererseits zeugt sie aber auch von einem Gespür, mit dem sich Kinder und Jugendliche die Alltagswelt, in der sie leben, zu eigen machen. Um die sozialen Verhältnisse von Ästhetiken, Ökonomien und Generationenbeziehungen in den Blick zu nehmen, versammelt dieser interdisziplinäre Band Forschungsperspektiven zu Alltagsästhetiken in Kindheit und Jugend.
Sebastian Schinkel (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen.
Ina Herrmann (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen.