Ihre Trüffelschweine im fränkischen Einheitsbrei

Neuer Film von Doris Dörrie ab 1. September im Kino

Die erfolgreiche Regisseurin Doris Dörrie nimmt uns in ihrer neuen hinreißenden Komödie mit ins “Freibad” – genauer gesagt: ins einzige Frauenbad Deutschlands: mitten hinein ins pralle Leben. In Starbesetzung und mit ihrem ganz eigenen Humor erzähle sie davon, wie man im Freibad mit seinen Ansichten nicht nur baden gehen kann, sondern sich am Ende vielleicht sogar selbst begegnet. Constantin Film bringt die neue Komödie von Doris Dörrie am 1. September in die Kinos.

Es ist Sommer und sehr heiß im einzigen Frauenfreibad Deutschlands. Dort badet Frau oben ohne, im Bikini, Badeanzug oder Burkini. Jede folgt dabei anderen Regeln. Das führt immer wieder zu Reibereien, die die überforderte Bademeisterin nicht so ganz im Griff hat. Als dann auch noch eine Gruppe komplett verhüllter Frauen das Frauenbad begeistert für sich entdeckt, fliegen buchstäblich die Fetzen: Wem gehört das Bad und wer bestimmt die Regeln? Wem gehört der weibliche Körper? Und wann ist denn überhaupt eine Frau eine Frau? Die Bademeisterin kündigt entnervt. Als dann aber als Nachfolge ausgerechnet ein Mann als Bademeister angestellt wird, eskaliert die Situation in unvorhersehbare Richtungen…

“Freibad” ist die neue Komödie der Regisseurin Doris Dörrie („Männer“, „Kirschblüten – Hanami“, „Die Friseuse“, „Grüße aus Fukushima“), die mit Andrea Sawatzki, Maria Happel, Nilam Farooq, Lisa Wagner, Melodie Wakivuamina, Julia Jendroßek, Samuel Schneider und Comedian Nico Stank ein viel versprechendes Ensemble für ihre Sommerkomödie gewinnen konnte. Mit “freibad”, wofür sie zusammen mit Karin Kaçi und Madeleine Fricke auch das Drehbuch verfasste, erschaffe Dörrie “einen knallbunten Mikrokosmos unserer Gesellschaft und wirft mit viel Witz und Scharfsinn die Frage auf, ob wir wirklich so tolerant sind, wie wir immer glauben”. Kameramann Hanno Lentz („Fabian oder Der Gang vor die Hunde“, „Kirschblüten – Hanami“) zaubert dazu in stimmigen Bildern die Sommerstimmung auf die große Leinwand. Der Film ist eine Eigenproduktion der Constantin Film Produktion. Produzenten sind Rüdiger Böss und Christoph Müller, Executive Producer ist Martin Moszkowicz. Gefördert wurde die Produktion vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern), die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Filmförderungsanstalt (FFA) sowie dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF).

Bei der “Green Production” konnten dem Vernehmen nach diverse nachhaltige Maßnahmen umgesetzt werden. “29 von 31 Drehtagen fanden in einem einzigen Motiv in der Nähe von München statt, womit Transporte sowie die damit verbundenen Mengen von CO2 eingespart wurden. Durch den Einsatz eines neuen Stromspeicher-Anhängers konnte bei dieser Kinofilmproduktion zusätzlich komplett auf Diesel-Generatoren verzichtet werden”.



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